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indie
Gelöschter Benutzer
Re: Gute Musik für Rollenspiele
von indie am 01.08.2013 22:54Erdenstern ist super. Benutze ich auch viel.
Ich persönlich bin nicht so der Fan von Filmmusik beim Rollenspiel, da diese immer Assoziationen zu den Filmen bei den Spielern hervorruft. Das kann manchmal ganz gut sein, wenn alle beim Braveheart-Soundtrack die traurige Beerdigungsszene im Kopf haben und das vielleicht gerade auch ganz gut passt. Ich persönlich finde aber, dass Soundtracks eben aufgrund dieser Assoziationen die Spieler (und den Meister) einschränken. Oft genug ist im Abenteuer eben kein William Wallace, der durch die Highlands rennt oder die Gefährten, die den einen Ring vernichten wollen. In meinen Augen kann das auch im Rollenspiel beschriebene Szenen und Situationen wieder etwas kaputtmachen oder verfremden.
Bei Erdenstern hab ich durch die unterschiedlichen Alben für jede Situation einen guten Track und die Spieler verbinden diese Tracks auch eher mit ihren Erlebnissen in der Welt und der Welt selbst (wenn man sie z.B. als Themes für bestimmte Orte und Figuren benutzt)
Seit einiger Zeit nutze ich mein iPhone als Musikquelle zum Meistern. Da kann ich die App DMDJ sehr empfehlen. Super intuitiv zu bedienen und hat bereits einige Lieder und Soundeffekte an Bord. Man mixt Hintergrundgeräusche mit Musik, kann Effekte einspielen, die Intensität der Umgebungsgeräusche verändern (aus leichtem Regen wird Gewitter) und sie ist kompatibel mit eigener Musik. Für mich mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Für Androis Handys und Tablet gibts übrigens was ähnliches: Songs&Dragons. Dabei muss man aber zunächst alle Szenen manuell mit eigenen Effekten und Musik selbst erstellen.
indie
Gelöschter Benutzer
Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe
von indie am 01.08.2013 22:41Meistens hab ich bestimmte Charaktere im Kopf. D.h. erstmal nur das grobe Aussehen und sowas wie die Profession wenn man so will. Die Ideen kommen meist zwischendurch und sind über Jahre durch sämtliche Inputs wie Musik, Bilder, Filme, Spiele etc. gefüttert. Früher hab ich mich dann hingesetzt und erstmal gezeichnet. So hab ich zum einen seinen Look immer weiter definiert und konnte dabei auch über den Charakter an sich und seine Eigenheiten, Fähigkeiten und Probleme nachdenken. Aus Zeitgründen bin ich zwar irgendwann dazu übergegangen diesen Prozess mit der Heromachine zu machen. Geht schneller, hat für mich aber den selben Effekt.
Dabei verfeiner ich also den Charakter immer weiter und überleg mir was er alles kann und was nicht. Lasse auch bestimmte Macken oder Talente (sofern möglich) auch optisch einfliessen. Notizen mache ich mir dabei nicht. Für sowas ist mein Kopf ganz gut zu gebrauchen
Ganz zum Schluss setze ich das ganze dann in spielrelevante Werte um. Als DSA Spieler (mit immer noch wenig Zeit) passiert das dann mit der Heldensoftware. Find ich sehr komfortabel und erfüllt meine Bedürfnisse zu 90%.
Es kommt aber auch vor, dass ich mich z.B. von Filmen oder Serien inspirieren lasse. Mein vorletzter Charakter war beispielsweise an Eddard Stark aus Game of Thrones angelehnt. Dieser Charakter hatte mir supergut gefallen und für DSA ist daraus dann ein Bronjarensohn aus dem Bornland geworden.
Ich persönlich mag keine 0815-Fantasy-Gurken wie den heldenhaften blonden Krieger in glänzender Rüstung. Generell stehe ich auf unkonventionelle und eher düstere Charaktere. Für mich ist es daher sehr wichtig, dass meine Charaktere auch Macken und Nachteile haben, die man im Rollenspiel auch unterbringen kann. (Wer ist schon perfekt?) Und damit mein ich keine Nachteile, die mir mehr Generierungspunkte liefern und danach nur noch eine nebensächliche Bedeutung haben. So eine Macke kann auch gerne ab und zu meinen Charakter im Spiel hindern bzw. das Spiel erschweren.
Z. B.:
der Meuchler, welcher aus einer Geheimorganisation ausgestiegen ist und jetzt seinerseits von Killern durch den ganzen Kontinent verfolgt wird oder der drogensüchtige Alchimist, der ständig seine neuesten Kreationen zuerst an sich selbst testet oder ein schizophrener Dieb mit Wahnvorstellungen, der hinter jeder Ecke Verfolger und Gefahr sieht.
Für die meisten Charaktere lege ich mir kleine Broschüren zum Thema passend an. (Bin gelernter Grafiker und kann mich dann da nochmal ausleben ) Beim Bronnjarensohn war es sowas wie ein Familienbuch. Darin kommt dann das Bild des Charakters, der Heldenbogen, kleine Kurzgeschichten, die ihn in typischen Situationen beschreiben und Zitate. So kann ich mich auch immer wieder schnell in ihn hineinversetzen, indem ich vor (und auch während) einem Abend die entsprechende Broschüre überfliege.
Re: Drei-Wort-Geschichte
von koali am 01.08.2013 22:38Es war einmal
in den weiten
des unbekannten Alls,
in denen ein
hungriger Alien Kaktus
eine schöne, junge
Artgenossin erblickte und
sie war stachlig.
Aber das war
bei Weitem nicht
das Schlimmste, denn
sie stank fürchterlich.
Also lief er
in Richtung Autobahn
wo ein Dalek
Dame spielen wollte
denn darin war
der Doktor nicht
gut da er
Damen nicht ausstehen
konnte, die nicht
karrierte hemden trugen
schrie er laut
und stieg auf
einen riesigen Lastwagen
der in Richtung
komischer blauer Berge
mit gelben Spitzen
und rosanem Schimmer
fuhr. Doch dabei
kam es zu
einem schlimmen Unfall
mit einem graulilanem
Re: Im Moment bin ich ja voll auf den Nostalgietripp
von Tarin am 01.08.2013 22:06Mit dem Ausbau Set kamen auch Geweihte dazu, wenn ich mich richtig erinnere. Aber jop, DSA1-Aventurien ließe sich vermutlich toll mit Dungeonslayers bespielen.
Re: Labyrinth Lord - Herr der Labyrinthe
von SirGawain am 01.08.2013 21:54Ein tolles Spiel!
Nicht mein Liebling (das ist AD&D 1st edition), aber schnell, einfach und "Old School".
Wenn ich eine neue Kampagne anfangen sollte, würde ich LL wählen.
Your humble servant,
Sir Gawain
Mein Blog auf Englisch: http://sirknighterrant.blogspot.it/
Re: Im Moment bin ich ja voll auf den Nostalgietripp
von SirPadras am 01.08.2013 21:43DSA 1 war schon cool, aber ehrlich gesagt, würde ich heute Dungeonslayers bevorzugen. Man könnte aber problemlos die alten DSA Abenteuer damit spielen, da es damals noch keine Spieler-Geweihte gab und die Magier/ Elfen auch nur eine Handvoll Sprüche hatten.
Rules are important, they help control the fun
nerdvana.eu
Re: Im Moment bin ich ja voll auf den Nostalgietripp
von Tarin am 01.08.2013 21:43Ist doch ne super Idee! DSA1 ist als System alles andere als schlecht und Aventurien war noch um einiges wilder und freier. WEnn du mich fragst: Leg los!
Re: [Savage Worlds] Gruppe für "Necessary Evil" gesucht
von SirPadras am 01.08.2013 21:41Frank, kannst du mir das mit dem Psioniker und dem mystischen/ schattendimensions Hintergrund kurz erklären? Stehe gerade irgendwie auf dem Schlauch
Rules are important, they help control the fun
nerdvana.eu
fireballgfx
Gelöschter Benutzer
Im Moment bin ich ja voll auf den Nostalgietripp
von fireballgfx am 01.08.2013 21:37Hallo zusammen,
ich hätte ja mal voll Lust nach den uralten Regeln, also DSA 1.0, da wo der Held noch auf einen Bierdeckel gepasst hat zu spielen. Ich habe noch uralte DSA Abenteuer, wo z.B. Andergast ne kleine Burg im Sumpf war und noch keine voll ausgearbeitete Stadt.
Was denkt ihr, kann man so etwas mal wagen oder ist das schwachsinn?
Schöne Grüße
Meister Avon
fireballgfx
Gelöschter Benutzer
Splittermond
von fireballgfx am 01.08.2013 21:12Hallo zusammen,
sind hier schon zufällig Helden, die sich für das neue Rollenspiel Splittermond (http://splittermond.de/) interessieren?
Ich habe bisher schon ein paar mal dieses System, mit dem offiziellen Schnellstarter geleitet, zum größten Teil jedoch in einem anonymen Hangout (die Teilnehmer wollten anonym bleiben ).
Das System erinnert irgendwie an Exalted und DSA und macht mir jedenfalls sehr viel spass. Vielleicht finden sich hier ein paar Leute, die in Zukunft das System per Hangout spielen wollen. Offiziell erscheint das Spiel im Oktober, man müsste sich also noch etwas mit dem Archetypen des Schnellstarter zufrieden geben.
Schöne Grüße
Meister Avon