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Re: Ein Funke Realität... und mehr
von Thordor am 04.08.2013 12:49Also ich finde Realitätsnähe ist eine schöne Sache –man muss nur das richtige Maß finden. Hierbei finde ich wichtig, dass sich das zwischen Spielern und Spielleiter auspendelt.
Alles kann sowieso nicht gemacht werden –dann würde man ja quasi Echtzeit spielen („Ihr müsst jetzt 12 Stunden den Eingang bewachen und dürft euch nur rühren oder sprechen wenn Alarm oder neue Befehle kommen –viel Spaß" ). Es ist aber wichtig, dass der Unterschied vermittelt wird, zwischen dem was wirklich nicht passiert und dem was einfach normalerweise nicht ausgespielt wird (damit die Spieler dann z.B. überzeugend rüber bringen, dass sie einen ganzen Tag regungslos in der Sonne verharrt haben –auch wenn das jetzt nur 5 Minuten Spielzeit waren).
So muss man als Meister nicht jeden Spieler immer soundso viele Stunden nachdem er was zu sich genommen hat eine Toilette suchen lassen –sowas geschieht halt unausgespielt zwischendurch und wenn die Spieler solche Details nutzen („Die Wache da muss bestimmt irgendwann mal kurz weg...") dann gilt das eben auch andersherum.
Also muss man kurz gesagt schauen welche Details man in welchem Umfang mit einfließen lässt.
Was die Frage mit dem Charakter betrifft: Ich habe einen Charakter wirklich lange über Jahre gespielt. Es war eigentlich ideal, dass ich ihn relativ offen konstruiert hatte und sich sein Charakter dann mehr und mehr aus seinen Erlebnissen herauskristallisieren konnte (darüber könnte ich jetzt auch viel schreiben). Wenn der Charakter die Zeit bekommt und man mit ihm eine Art Sozialisation durchmacht kann man sich auch am besten in ihn versetzen und erlebt meiner Meinung nach das mit beste am Rollenspiel.
Ansonsten ist es immer eine Typfrage ob man Charakteren ein bisschen sich selbst angleicht oder versucht ihn krass gegenläufig zu gestalten. Nur wenn man sich auf etwas ganz anderes einlässt sollte man sich auch bemühen das ernsthaft zu verkörpern –sonst verdirbt man evtl. leicht mal einem Mitspieler den Spaß.
Hoffe das hilft...
Re: Fonts für Handouts gesucht
von nefycee am 04.08.2013 10:38buuh ... muss ich ja doch suchen ... 
Nee is cool, danke 
Hausregeln
von nefycee am 04.08.2013 10:37Ich fände es mal interessant zu wissen was ihr so alle an Hausregeln aufgestellt habt. Sei es nun der Umgang untereinander in der Gruppe, offizielles auf das ihr bewusst verzichtet, und wie handhabt ihr es mit dem Steigern? Wird nur gesteigert was man benutzt hat?
Sind auch die Nullwert Talente bei euch mit Erschwernis erlaubt?
Wie macht ihr es mit den berüchtigten 4 Bastardschwertern im Rucksack? 
Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe
von Tarin am 04.08.2013 10:10Whoa, was für ein Riesenbeitrag. Ich antworte jetzt einfach mal nur auf "meinen" Teil, sonst wirds glaub ich zu unübersichtlich.
zum sehr kurzen Charakterhintergrund:
zu "Alle spielen Nichtskönner"
Nö, wieso? Beispiel: In meinem Standardsystem (LabLord) hat ein Level 1 Magier genau 1-4 Trefferpunkte, ein normales Schwert macht 1W8 Schaden ohne weiteren Abzug durch Rüstung etc. Er kann genau einen Zauberspruch, den er einmal pro Tag anwenden kann. Und selbst der Krieger hat anfangs nur 1W8 Trefferpunkte. Das könnte man durchaus als Gruppe von Nichtskönnern titulieren. Der Reiz liegt darin, alles andere als heldenhafte Charaktere durch gefährliche Situationen zu schleusen, sie nach Möglichkeit die ersten paar Level überleben zu lassen und dabei zuzusehen, wie aus eher motivierten als kompetenten Luschen nach und nach Helden werden, die für ihre Taten, nicht für ihre nach wie vor meist durchschnittlichen Werte berühmt sind. Also die, die überleben. Erfahrungsgemäß braucht es ein paar Anläufe, bis es mehrere Charaktere so auf die dritte, vierte Stufe geschafft haben ;)
Re: Ein Funke Realität... und mehr
von Newman1987 am 04.08.2013 09:05UNSER MEISTER: will jetzt das wir für jedes talent bzw jeden talentpunkt zeitheinheiten aufwenden um es zu steigern. das ist mir zu viel relität (bzw buchhaltung) und habe mich schon mit Meister zusammen gesetzt um eine andere Regelung zu finden die auch realistisch, aber nich so aufwendig ist
"when it rains look for rainbows. when it`s dark look for stars"
Re: Ein Funke Realität... und mehr
von koali am 04.08.2013 08:59Die Realitätsnähe kommt immer auf die Situation an.
ist es für mich als Meister nützlich, dass die Helden mal ein bad nehmen müssen, so müssen sie das auch.
Aber alles immer ausspielen NEIN...
Grade wenn man sich in ner Runde nur für 3-4 Stunden abends trifft. Dann frisst sowas einfach wertvolle Storyzeit.
Es reicht, wenn man den Spielern hin und wieder vor augen führt, was sie machen müssen.... oder das mal andeutet.
Re: Ein Funke Realität... und mehr
von Newman1987 am 04.08.2013 08:55Sehr gute frage. Also realität ist wichtig, so sachen wie zb das die helden stinken wenn sie in einer kanalisation waren, oder das sie hunger haben wenn sie nichts essen macht die welt lebendiger.
wenn du es allerding übertreibst macht es niemandem mehr spaß.
Frag nach jedem abenteuer deine spieler was sie davon gehalten haben und was sie für verbesserungsvorschläge haben. das ist immer am besten, da es ja unzählige arten gibt zu spielen und zu spielleiten.
PS: Der spielspaß ist am wichtigsten, alles andere kommt danach
"when it rains look for rainbows. when it`s dark look for stars"
Re: Viele Schwierigkeiten für Anfänger
von Newman1987 am 04.08.2013 08:48ja dsa ist sehr kompliziert für den anfang aber wenn man erstmal weiss wie es geht ist es auch keine kunst das system zu verstehen. Und im vergleich zu shadowrun 3 ist dsa einsteigerfreundlich ;)
gibt doch ein vid vona anguy zum thema charaktererstellung.
wenn du mal lust und zeit hast schick mir ne pn, dann können wir das im hangout ma zusammen durchgehen
Achso kurzer tipp. lass die optionalen regeln erstmal weg
"when it rains look for rainbows. when it`s dark look for stars"
Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe
von koali am 04.08.2013 08:46So schwierig sind magisch begabte Charas gar nicht finde ich.
OK man muss als Anfänger auch die magieregeln extra lernen... das ist ne Hürde... aber wenn man es einfach hält, ist das nicht so kompliziert.
Elfen hingegen sind in DSA z.B. sehr schwer!
Das liegt an ihrem speziellen Hintergrund, der sich doch erheblich von dem normalen Elfenbild abhebt.
Was ich für nen Einsteiger auch immer gern empfehle ist ein unbewusst zaubernder Chara. Ein Viertelmagier, der sich seiner Kräfte gar nicht bewusst ist. Aber in gewissen Situationen halt Außergewöhnliche Kräfte hat.
Sei es das Tier, das ihn plötzlich nicht mehr angreifen will sondern Flieht (kusch)... der Chara in einer Notsituation plötzlich sehr schnell laufen kann... (Axxeleratus)... usw...
Das Zaubern übernimmt dann meist der Meister für dich. Und es gibt deinem Chara direkt die Ausrde warum er sein bisher so geordnetes Leben verlässt. Evtl ist er seiner Umgebung unheimlich geworden, weil seine zauberei etwas unbeherscht immer stärker hervorbricht. Auch in ungelegnen Momenten. Daraus könnte der Meister sofort ein abenteuer stricken. Und eien Hintergrundgeschichte würzt das umso mehr...
Dazu bekommt man eben auch einen etwas anderen Chara mit viel mystic.
Wenn du nen Magier spielen willst, lont es sich immer sich heutige Wissenschaftler, wie Chemiker oder so vorzustellen...
Denn nichts andres sind magier in Aventurien. Wissenschaftler. Bücherwürmer und Forscher.
Das zu spielen ist nun auch nicht sooo schwer.
Wenn du nen Zwerg magst dann kanst du natürlich da auch fündig werden, vom gutmütigen hobbitmäßigen Hügelzwerg bis hin zum stoischen Ambosszwergenkrieger...
Auch Magisch begabte Geoden... sind möglich...
Wenn du hilfe brauchst bei Charaideen, oder Entwicklung... wir helfen dir sicher gern auf Ideen zu kommen.
Wichtig wäre ne Grundsätzlich idee...
lass dich da einfach von bekannten Geschichten, Bildern oder Texten aus dem Regelbuch inspirieren.
Re: Viele Schwierigkeiten für Anfänger
von Tarin am 04.08.2013 08:36Darf es ein Alternativsystem sein, oder muss es DSA sein? Sonst würde ich nämlich Dungeonslayers vorschlagen. Simplerere Regeln für Standardfantasy und wenn man mag, gibt es sogar eine (zwei) DSA-Varianten davon. Und gratis reinschnuppern kann man ins Grundbuch auch.
Gruß
Tarin, der DSA4 als es rauskam sah, einen Charakter baute, ein paar mal spielte, dann den Kopf schüttelte und sich wieder einfacheren Systemen lachend zuwandte

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