Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

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Lars_de_Grey

45, Männlich

Beiträge: 103

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von Lars_de_Grey am 02.08.2013 12:38

Was mich mal interessieren würde, weil ich mir diese Frage auch selbst schon gestellt habe:"Spielt ihr auch Helden, die im eigentlichen Sinn keine Helden sind?"
Was meine ich? Und zwar gibt z.B. DSA verschiedene handwerkliche Berufe an, die ein Charakter haben kann. Im Spiel als SC getroffen habe ich aber einen Bootsmann, einen Bäcker oder Barbier noch nicht. Daher war ich z.B. von der Abenteueridee von Sturmgeboren sehr angtan, auch wenn das Buch die Erwartungen nicht ganz halten konnte.
Ein anderes Beispiel ist z.B. in Koalis Cthulhu Runde, wo AnguyX ja den Bibliothekar spielt.

Man sieht halt immer Krieger x und Magier y die von Schurke z begleitet werden. Aber der Büroangestellte / Schreiber Alois Müller, der durch Zufall in das Abenteuer gerutscht ist und dessen beste Fähigkeit Kopfrechnen ist, sieht man eher selten.
Habt ihr auch mal gezielt so einen Underdog gespielt?

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Tarin

-, Männlich

Beiträge: 72

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von Tarin am 02.08.2013 10:46

Ich mach es ziemlich knapp: Ein Charakter bekommt einen Namen und ein grobes Konzept, das sich in ein oder zwei Sätze pressen lässt. Alles weitere entwickelt sich im Spiel.

Beispiel: Djinghis - Hired Gun aus den äußersten Rändern der Galaxis, der aber einfach überall irgendwen kennt. Meistens allerdings ziemlichen Abschaum und Low-Lifes.

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MsBookpassion

34, Weiblich

Beiträge: 41

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von MsBookpassion am 01.08.2013 23:35

Hey ihr 

Wow, vielen Dank für die vielen detaillierten Einblicke. 
Ich setze mich morgen - wenn ich wacher bin - nochmal genauer mit euren Beiträgen auseinander und antworte darauf. Wollte euch nur schonmal wissen lassen, dass ich es furchtbar spannend finde und ganz lieben Dank für die ausführlichen Antworten. *freu*

Liebe Grüße,
Jacky  

Liebe Grüße, Jacky 

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indie
Gelöschter Benutzer

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von indie am 01.08.2013 22:41

Meistens hab ich bestimmte Charaktere im Kopf. D.h. erstmal nur das grobe Aussehen und sowas wie die Profession wenn man so will. Die Ideen kommen meist zwischendurch und sind über Jahre durch sämtliche Inputs wie Musik, Bilder, Filme, Spiele etc. gefüttert. Früher hab ich mich dann hingesetzt und erstmal gezeichnet. So hab ich zum einen seinen Look immer weiter definiert und konnte dabei auch über den Charakter an sich und seine Eigenheiten, Fähigkeiten und Probleme nachdenken. Aus Zeitgründen bin ich zwar irgendwann dazu übergegangen diesen Prozess mit der Heromachine zu machen. Geht schneller, hat für mich aber den selben Effekt.

Dabei verfeiner ich also den Charakter immer weiter und überleg mir was er alles kann und was nicht. Lasse auch bestimmte Macken oder Talente (sofern möglich) auch optisch einfliessen. Notizen mache ich mir dabei nicht. Für sowas ist mein Kopf ganz gut zu gebrauchen

Ganz zum Schluss setze ich das ganze dann in spielrelevante Werte um. Als DSA Spieler (mit immer noch wenig Zeit) passiert das dann mit der Heldensoftware. Find ich sehr komfortabel und erfüllt meine Bedürfnisse zu 90%.

Es kommt aber auch vor, dass ich mich z.B. von Filmen oder Serien inspirieren lasse. Mein vorletzter Charakter war beispielsweise an Eddard Stark aus Game of Thrones angelehnt. Dieser Charakter hatte mir supergut gefallen und für DSA ist daraus dann ein Bronjarensohn aus dem Bornland geworden.

Ich persönlich mag keine 0815-Fantasy-Gurken wie den heldenhaften blonden Krieger in glänzender Rüstung. Generell stehe ich auf unkonventionelle und eher düstere Charaktere. Für mich ist es daher sehr wichtig, dass meine Charaktere auch Macken und Nachteile haben, die man im Rollenspiel auch unterbringen kann. (Wer ist schon perfekt?) Und damit mein ich keine Nachteile, die mir mehr Generierungspunkte liefern und danach nur noch eine nebensächliche Bedeutung haben. So eine Macke kann auch gerne ab und zu meinen Charakter im Spiel hindern bzw. das Spiel erschweren.

Z. B.:
der Meuchler, welcher aus einer Geheimorganisation ausgestiegen ist und jetzt seinerseits von Killern durch den ganzen Kontinent verfolgt wird oder der drogensüchtige Alchimist, der ständig seine neuesten Kreationen zuerst an sich selbst testet oder ein schizophrener Dieb mit Wahnvorstellungen, der hinter jeder Ecke Verfolger und Gefahr sieht.

Für die meisten Charaktere lege ich mir kleine Broschüren zum Thema passend an. (Bin gelernter Grafiker und kann mich dann da nochmal ausleben ) Beim Bronnjarensohn war es sowas wie ein Familienbuch. Darin kommt dann das Bild des Charakters, der Heldenbogen, kleine Kurzgeschichten, die ihn in typischen Situationen beschreiben und Zitate. So kann ich mich auch immer wieder schnell in ihn hineinversetzen, indem ich vor (und auch während) einem Abend die entsprechende Broschüre überfliege.

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MindOfTheMa...

28, Männlich

Beiträge: 62

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von MindOfTheMadHatter am 01.08.2013 19:26

Bei mir ist es oft so, dass mir der Hintergrund des Spiels Material für meinen Charakter gibt.
Ein Beispiel: In 'Opus Anima' gibt es einen radikalen Zweig der Hauptreligion 'Corona Homini', die den Menschen als höchste Instanz sehen und andere Rassen niedriger einstufen. Außerdem gibt es in diesem Spiel ein Ständesystem und Götter, von denen 'normale' Menschen gar nichts wissen. Daraus haben ich mir einen Charakter geformt, der einem hohem Stand angehört (Protegus, steht unter Adel) eine elitäre, aber strenge Erziehung genoss und allgemein wenig Glück im Leben hatte. Weil er einen Sündenbock braucht und die Schuld nicht bei sich selbst oder seinen Eltern suchen möchte - sie haben es doch gut gemeint - projeziert er seine Wut auf Vertreter anderer Rassen und driftet dadurch in diesen radikalen Religionszweig ab und sieht sich, als Mensch, als Mitglied der vollkommensten Spezies auf der Welt, bis er in seinem Sarg wieder zum Leben erwacht. Als Grabräuber seine Ruhestätte plündern wollen, ersteht er wieder auf und erkennt, als er in eine Pfütze blickt, dass er tot ist. Das wirft dann sein ganzes Weltbild durcheinander, da nur Götter dafür verantwortlich sein können, deren Existenz er jedoch immer verneinte.
Für mich spielt sich das super und das war ein guter Ausgangspunkt für die Charakterentwicklung. Hier habe ich ihn mal nur kurz umrissen, für das Spiel habe ich ihn - natürlich neben dem beschreiben auf dem Charakterbogen - zeichnerisch skizziert und auch etwas mehr als eine Seite (relativ) detailierte Biographie für ihn geschrieben und dann habe ich nochmal ein Blatt mit ein paar extra Notizen. (Grobübersicht: Verwandte, frührerer Wohnort, etc) Ist noch keine richtige Mappe, aber es sind schon 5 Zettel, die ich in einem Hefter habe.
Wie meine Vorposter aber schon sagten, kann man sich genauso gut von allen anderen (Film, Fernsehen, Bücher, Bilder) inspirieren lassen, denn, wie immer im Rollenspiel, gilt: "Gut geklaut ist besser als schlecht ausgedacht"

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ChosenPariah
Gelöschter Benutzer

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von ChosenPariah am 01.08.2013 19:22

Bei mir kommt es immer bei dem System an, was es gibt und wie viele Möglichkeiten es gibt.

Ich habe als Beispiel bei meiner ersten Pathfinder Runde überlegt, einen Hexenmeister zu spielen und wollte halt nicht so diesen 0815 Hexenmeister. Ich habe dann ein bisschen geschaut bei den Blutlinien und den Prestigeklassen und als ich dann bei den Prestigeklassen geschaut habe, wurde mir klar was ich erst wirklich spielen will. Einen Drachenjünger mit Flügeln, Klauen und knalll grünen Augen. Ich war halt sofort von diesem Artwork gefesselt, wie sonst nie und seit dem spiele ich gerne Hexenmeister mit Drachen Blutlinie, weil das einfach mir am meistens Spaß macht.

Ich habe erst viele ausgemaxte Charaktere gespielt, weil unsere beiden SL bei Pathfinder immer nach Adventure Paths gingen und diese manchmal extrem harte Monster hatten, wo man als "RP Char" nie im Leben Chance hatte. Aber jetzt kommt es mir mehr auf den Charakter als auf die Werte an, die ein Charakter für seine Klasse hat.

Sonst gebe ich schon meinen Vorgängern recht. Wenn ich mir ein neues Konzept ausdenke, überlege ich mir erstmal, ok wie soll der Charakter aussehe, was für Stärken/Schwächen hat er und dann lass ich meinen chaotischen Gedanken freien lauf und so kommt eins nach dem anderen. Meistens kommen mir die "Grundstruktur" aus irgendwelchen Filmen oder auch Comic/Büchern.
Ob es nun ein Drachenjünger ist, der nichts mehr will, als nur mehr und mehr wie einer seinen Ahnen zu sein oder ein Worgenreiter, der im Hohen Norden einfach nur um sein überleben kämpft.

Der Hintergrund bei meinen Charakteren ist immer gut ein bis zwei Seiten lang. Ich schreibe dort woher er stammt, was er schon alles erlebt hat in seinen Leben, ob er Bekannte oder Freunde hat, und was ihn jetzt genau dort hinführt.
Wenn ich aber wenig Zeit habe, dann lasse ich mein Charakter Konzept grob im Kopf und schreibe mir nur als kleine Notiz 5 oder 6 kurze Sachen auf, die wirklich wichtig sind und ich nicht vergessen sollte.

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FrankVoigt

49, Männlich

Beiträge: 534

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von FrankVoigt am 01.08.2013 18:26

Bei mir sind es ganz oft Bilder. Ich surfe oft stundenlang bei DA und lasse mich inspirieren. Wer ist die Person, welche Charakterklasse, wie kam sie an den Punkt an dem sie jetzt ist... all diese Fragen kommen dann in meinen Kopf und bilden dann nach und nach einen Rollenspiel Charakter.

Natürlich lasse ich mich auch gerne von Charakteren aus Filmen, Serien, Computerspielen und Comicbüchern inspirieren. Oftmals übernehme ich bestimmte Konzepte (z.B. "Selbstloser, nobler Anführer ála Captain America") oder Charaktereigenschaften (z.B. die Tendenz in unangemessenen Situationen Witze zu reißen wie Toni Dinozzo) und erschaffe eine Art Amalgan.

Aber um die Wahrheit zu sagen, oftmals "entstehen" die Persönlichkeiten meiner Charaktere erst vollkommen im Spiel, vor allem in Reaktion auf die Charaktere der anderen Spieler. Da lerne ich meinen Charakter dann erst richtig kennen. Und nach ein paar Sessions ist man dann viel sicherer darin, ihn/sie zu spielen.

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Ich lebe in meiner eigenen kleinen Welt. Aber das ist okay - Man kennt mich dort.

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Lars_de_Grey

45, Männlich

Beiträge: 103

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von Lars_de_Grey am 01.08.2013 09:35

Kennt man das System nicht wirklich gut, fragt man am Besten erfahrene Spieler. Die stellen dann schon die richtigen Fragen, worauf man wert legt und wie die eigenen Vorstellungen zum Spielstil sind. Mit etwas mehr Erfahrung habe ich dann meist die Teile zur Charaktererstellung durch geblättert und für mich interessante Ideen gesammelt. Mit elektronischen Tools wie helden.jar oder anderen Charakter Generatoren ist so ein Held schnell geboren. Dann folgt meist noch etwas Feinabstimmung und man wartet auf den richtigen Moment in dem man den Charakter in ein Abenteuer führt. Das kann auch mal nach hinten los gehen, wenn die eigenen Ideen im tatsächlichen Spiel nicht wirklich gut ankommen oder aber sich Charaktere der Mitspieler zu sehr ähneln.
Das ich einen Charakter aus einem Buch oder einem Film kopiert habe, ist mir zumindest wissentlich bisher nicht unter gekommen. Bei der Hintergrundgeschichte überlege ich mir halt, warum meint Charakter so ist, wie er ist (gern auch als halbe Seite Lebensgeschichte). Was ihn antreibt, was er mag und was er nicht mag.

Systeme die keine festen Klassen vorsehen, gefallen mir am Besten! Da wählt man, sofern das denn möglich ist, eine Rasse und bastelt dann die Attribute und Fertigkeiten drum herum. Mir fällt da spontan Shadowrun ein. Da gibt es dann kein "was bist du" sondern ein "was kannst du." Natürlich führt das dann dazu, dass man meist auch die üblichen Verdächtigen dabei hat (Krieger, Magier, Schurke), aber die Charakterdarstellung ist viel feiner, weil man eben Ms. Bookpassion sein kann, die tagsüber einem Beruf nach geht und sich Abends durch spannende Literatur verleitet sieht, mit Waffengewalt in der Nachbarschaft für Recht und Ordnung zu sorgen.

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Glgnfz

50, Männlich

Beiträge: 510

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von Glgnfz am 01.08.2013 08:16

Meine letzten 3 geleiteten Runden waren mit dem System "Dungeon Crawl Classics RPG" - das verfolgt einen völlig anderen Ansatz.

Es geht davon aus, dass man zum Helden nicht geboren wird, sondern es sich erarbeiten muss. So erhält jeder Spieler vier Charaktere der Stufe 0, von denen er nicht viel mehr weiß, als ihre Attribute und ihren Beruf (und das ist ein ganz "normaler" wie Schmied, Dorfdepp, Böttcher, Müller...). Zudem besitzt jeder Charakter eine Waffe, einen Zufallsgegenstand und einen Gegenstand, der mit seinem Beruf zu tun hat.

Hat man 5 Spieler, so sind also 40 "normale Menschen" im Spiel, die irgendwann beschließen aus ihrem Leben etwas anderes machen zu wollen, als die anderen Dorfbewohner, die auf ewig ernten oder Obst verkaufen werden. Sie stürzen sich also in einen Dungeon und man schaut, wer "auf der anderen Seite wieder herauskommt". Der hat sich Stufe 1 verdient und man kann sich anfangen, mit ihm genauer zu befassen, denn seine Überlebenschancen steigen ganz enorm. Außerdem hat er ja schon einige Erlebnisse aus dem Dungeon zu Buche stehen und man hat als Spieler gleich ein vertrautes Gefühl.

Mir gefällt diese Vorgehensweise sehr gut - klar ist sie nicht für jeden SPieler, jede Gruppe oder jedes System etwas, aber es ist definitiv etwas, was man mal gespielt haben - wenn nicht "sollte", dann doch wenigstens "könnte".

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Xenophero

36, Männlich

Beiträge: 6

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von Xenophero am 01.08.2013 07:33

Das ist eine interessante Frage. Fangen wir doch mal ganz am Anfang an...

Die Idee kommt mir meist zufällig und ohne dass ich danach suche. In der Regel sogar ganz unabhängig davon dass ich gerade einen neuen Charakter brauche. Manchmal sitze ich einfach in der Uni, liege im Bett, bin aufm Klo oder spiele/meistere grad eine eigene Runde und es macht *fiZZ* und ich hab die Idee. Dann manche ich mir schnell Notizen dazu oder zeichne schnell eine kleine Skizze.
Dann kommt der Ausbau. Mit dem groben Bild von der Idee her versuche ich immer direkt einen Charakter zu erschaffen. Also direkt ran an den Heldengenerator und los gehts. Diese erste Version nehme ich dann genauer unter die Lupe. Wo fehlt noch was, was muss geändert werden, was macht keinen Sinn oder wie kann ich ihm einfach mehr Leben einhauchen. Dabei spiele ich einfach mit Vor- und Nachteilen, Varianten der Profession oder Kultur. Am Ende steht dann ein, manchmal aber auch zwei Charaktere.
Doch bevor es losgehen kann muss der Hintergrund gemacht werden. Grundsätzlich existiert ein grober Hintergrund schon mit der 1. Idee, wird aber evt bei der Erschaffung auch umgebogen und verändert. Um ihm eine interessante Geschichte zu verpassen bediene ich mich auch gerne der WikiAventurica und der Chronologica dort. So kann ich sicher gehen nicht etwas zu vergessen was wichtig ist, aber sammle auch Ideen für Ereignisse die ihn geprägt haben.
Am Ende steht dann ein fertiger Charakter!

Wobei bei mir nicht jeder Held ein blutiger Anfänger ist. Manchmal generiere ich auch erfahrene Recken bereits erspielten AP und entsprechend erweitertem Hintergrund. Das Ergebnis ist übrigens dass ich aktuell auf rund 100 Helden von 0 bis 20k AP zurückgreifen kann und damit eigentlich immer einen passenden finde ...

Idenn bekommt man übrigens gut aus allen Medien und dem täglichen Leben - so sind schon einige Menschen aus meiner Umgebung mit ihren Charakterzügen zu einem DSA-Helden geworden.

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