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Wullewuh

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Re: Sind manche Hobbys doof?

von Wullewuh am 22.10.2013 23:21

Das mit dem Railroading ist auch sowas was ich nicht nachvollziehen kann. Wenn man eine wie auch immer geartete Geschichte erzählen will an der sich Leute erfreuen... Nein besser noch, wenn man den Spielern eine Aufgabe zukommen lässt. Dann braucht man einen Ausgangspunkt, eine Motivation, eine Herausforderung und im besten Falle einen Spannungsbogen. <br />
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An deinem Auto ist ein Kratzer, du bist nicht versichert. (Ausgangspunkt)<br />
Du willst keine Kratzer an deinem Auto und du willst auch kein Geld ausgeben (Motivation)<br />
Du musst ohne Anhaltspunkte herausfinden wer es war (Herausforderung)<br />
Der Schuldige ist ein Hells Angel (ist kein Spannungsbogen aber mir ist nix besseres eingefallen <img src="/templates/core/images/smilies/wink.gif" alt="" border="0" />)<br />
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Für all das müssen Dinge mit den Spielern passieren ,die Spieler nicht beeinflussen können. Klar kann der Spieler auch sagen der Kratzer juckt mich nicht. Aber ganz ehrlich wie langweilig soll der Abend werden? Ich hab nicht genug Fantasie mir vor zu stellen wie ein Rollenspiel ohne Vorgaben vom Spielleiter Spaß bringen soll. Beispiele:<br />
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Die Mexico Sabbat Chroniken, (wer es nicht gesehen hat, ist sehr zu empfehlen finde ich)<br />
Der Anfang, Spielerin trifft auf "Kante", wie hätte sie das verhindern sollen? Und warum hätte sie das verhindern wollen? Egal wie sie aus dem Gebäude gekommen wäre, er wär da gewesen. Geh ich jede Wette ein.<br />
<br />
Das Ende des ersten Teils, die letzten 2-3 Sätze, Pflock + "es wird dunkel" keine Probe, keine Gelegenheit für die Spielerin etwas ein zu wenden. Niemanden stört das, den SL nicht, die Spielerin nicht, die Zuschauer nicht und mich auch nicht. Im Gegenteil alle wollen wissen wie es weiter geht.<br />
<br />
Call of Koali, das ganze Abenteuer stand vorher fest. Welcher der Spieler wäre auf die Idee gekommen nicht in den Zug einzusteigen? Hätten die Spieler überhaupt eine Möglichkeit gehabt der Situation zu entgehen? Wie viele Lösungsmöglichkeiten gabs wohl für das Abenteuer? Völlig egal! Alle hatten Spaß. <br />
Aber ist das alles nicht "Railroading"? Was ist so schlimm daran? Oder hab ich den Begriff einfach nicht verstanden? <img src="/templates/core/images/smilies/smile.gif" alt="" border="0" /> erklärt mir bitte wie das ohne gehen soll. <img src="/templates/core/images/smilies/smile.gif" alt="" border="0" /><br />
<br />
Das soll keine Provokation sein, ich bin wirklich einfach neugierig.

Antworten Zuletzt bearbeitet am 22.10.2013 23:36.

Wullewuh

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DSA und seine Regeln

von Wullewuh am 22.10.2013 20:04

Ok, ich mach's dir einfach, ich hab was aus 2001 gefunden

"Blutige See"

Ich hab's selber noch nie durchgelesen o.O aber jetzt hab ich einen Grund. wie gesagt ich glaub euch durchaus das man rumgeschubst wird, ich möchte nur nachvollziehen können was euch stört, das mir aus mangelnder Erfahrung oder ähnlichem einfach nicht auffällt. Ich bin auch offen für Bsp wie es besser geht.

Mir fällt gerade ein - Regelwust
DSA hat unheimlich viele regeln das ist selbst mir klar. aber vor den meisten steht doch Optional. Und die regeln aus "Wege des wasauchimmer", ersetzen bzw ergänzen die regeln aus dem Grundregelwerk. Sind also auch optional. Soweit ich das verstanden habe kann man DSA mit einem einzigen Buch spielen, und das ist reichlich bebildert und nichtmal soooo dick.

Auf unnötige Regeln braucht ihr mich nicht hinweisen, da kenn ich selber genug aber ein Bsp für sich wiedersprechende Regeln (von denen eine nicht optional ist) würde mich doch mal interessieren. Auch Regeln die ihr für abstrus haltet interessieren mich. Wie gesagt nicht die unnötigen

Dank euch, für eure Geduld mit mir.

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Wullewuh

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Re: Sind manche Hobbys doof?

von Wullewuh am 22.10.2013 19:10

Ich hab bis etwa zur Kneipenszene geschaut, ka wie lang ihr noch gemacht habt, aber wie gesagt ich werd's noch rausfinden.

Ok Koali hat einen schönen Punkt genannt. In Büchern steht, Spieler dürfen nicht an bestimmte Orte. Wie auch immer es formuliert sein mag. Ich glaube ihm das tatsächlich. Aber mich würde trotzdem mal interessieren wo das steht. Mein ältestes Buch/Abenteuer ist aus DSA 3 die meisten Sachen aber aus 4. Ich kann mich nicht erinnern sowas je gelesen zu haben, in welcher Form auch immer. Zugegeben in die alten Sachen hab ich lang nicht mehr geschaut.
Tatsächlich bereite ich gerad ein Abenteuer vor das sich meine Gruppe gewünscht hat. Es richtet sich an Einsteiger. Da steht ein Satz, frei aus der Erinnerung:
"Die Autoren gehen nicht davon aus, das die Helden jemals an diesen Ort kommen werden, dennoch hier ein paar Vorschläge was dort zu finden sein könnte." Das klingt eher nach einer Hilfestellung als einem Verbot. Wenn mir also jemand mal ein konkretes Negativbeispiel zukommen lassen würde, wäre ich erfreut und würde mit euch gemeinsam den Kopf schütteln.
Ja meine Gruppe wünscht sich Abenteuer von mir, einer kennt es sogar schon mit einem anderen Helden. D.h. Sie wissen das wir einem mehr oder weniger festen Plot folgen werden, einer kennt sogar schon das Ende und sie freuen sich trotzdem drauf.

Das zweite, Vorlesetexte. Ich mag die! Auch wenn ich sie nicht vorlese. aber man erhält eine schöne Grundlage für seine eigene Darstellung der Umgebung und Ereignisse. Hier würden mich Bsp dafür interessieren das Spielern durch so einen Text etwas aufgezwungen wird. Ich weis das da oft Ereignisse beschrieben werden. Aber ich glaube das sind überwiegend Sachen an denen die Spieler eh nix ändern können.
Wenn in der Ferne jemand winkt wird kein Held das ändern können. Wenn ein morscher Fußboden zusammen bricht weil die Helden drauf stehen , ist es doch egal ob das da steht oder ich das einfach sage, oder seht ihr das anders.

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Wullewuh

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Ich werde deinem Rat folgen

von Wullewuh am 22.10.2013 18:17

Der Titel sagt alles

Ich hoffe das ist das letzte mal das ich mich dazu verleiten lasse was dazu zu sagen. Aber Sätze wie "Leute die sich 3stunden lang hin setzen, ausspielen wie sie in einer Schänke Bier trinken und das ganze dann stimmungsvoll nennen, sind bescheuert!" Müssen innerhalb unserer kleinen Gemeinde echt nicht sein, besonders nicht im Internet

Egal, mein Hauptanliegen an alle deren Meinung ich noch nicht kenne, bleibt bestehen. Was findet ihr an DSA schlecht?

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Wullewuh

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Re: Sind manche Hobbys doof?

von Wullewuh am 22.10.2013 17:52

Wo ich das gehört habe? Es war glaub ich in einem Livestream auf youtube da haben mehrere Leute, die du sicherlich auch kennst (nochmals ) dem Koali die ein oder andere Frage zum Rollenspiel beantwortet. Einer von denen hat nicht oft aber eindeutig seine Meinung über DSA-Spieler und im besonderen über einen gewissen Typ DSA-Spieler geäußert. Das hat dazu geführt das ich abgeschalten hab, und vielleicht bin ich überempfindlich, aber das regt mich jetzt noch auf :-D

Aber was der eigentliche Grund für den Post war, er ist nicht der einzige der allergisch auf DSA zu reagieren scheint. Es gab da wohl auch schon ein Forenmitglied das Neulinge recht energisch darauf hingewiesen hat das DSA Mist wäre. Und es sind auch nicht nur die 2 Leute.
Tatsächlich hat mich noch kein Argument erreicht das mich irgendwie ernsthaft zum nachdenken angeregt hat. (Gründe bereits aufgeführt)

DSA gefällt mir nicht weil ich w20 nicht mag,
Vampir gefällt mir mehr, da hab ich w10

Solche "Argumente" wünsch ich mir. Aber eben vielleicht nicht solche banalen, sondern welche die mir erklären warum sich Leute verzweifelt an den Kopf greifen, Stöhnen, und ein schmerzverzerrtes Gesicht bekommen wenn man nur DSA sagt.

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Wullewuh

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Ist MEIN Hobby doof?:-)

von Wullewuh am 22.10.2013 17:12

Der Titel bezieht sich auf die ersten 2-3 Sätze. und ist tatsächlich rhetorisch gemeint. Ich weis damit bin ich in meine eigene Grube gefallen, ich hoffe es stört dich nicht zu sehr, sonst findet sich bestimmt jemand mit der Berechtigung den zu ändern.

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Wullewuh

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Sind manche Hobbys doof?

von Wullewuh am 22.10.2013 16:56

Hallo liebe Mitbürger,

Ich muss euch von einem etwas verstörenden Ereignis berichten. Es ist nicht lang her das ich für die Ausübung meines Hobbys, das sicherlich viele von euch mit mir teilen, öffentlich als Idiot und bescheuert bezeichnet wurde. Zum Glück nicht namentlich, es ging eher um alle die ebenfalls meinem Hobby nachgehen, oder zumindest die dem Hobby in einer bestimmten Weise nachgehen. So oder so, ich fühlte mich angesprochen.
Wie geht ihr mit sowas um? Aber das ist nichtmal meine eigentliche Frage. Die lautet:

"Woher kommt der Hass einiger Leute auf DSA?"

Ich weis das wurde schon mehr als einmal diskutiert, aber ich bin Neuling was Foren angeht und mir ist die Antwort nicht klar. Ich hab schon 1-2 Argumente gehört, die sich aber irgendwie garnicht auf das Spiel selber sondern auf den Vertrieb beziehen. Bei der anderen Form von Argument kann ich leider nicht einschätzen ob die übertrieben sind oder 1:1 ernst gemeint.

"Ihr kommt an eine Kreuzung, dürft aber nur gerade weiter laufen..." Ist das ernsthaft mal jemandem passiert? :-D oder steht das stellvertretend für vorgefertigte Abenteuer? (bei denen ich das Problem auch nicht erkenne) Und, warum sollte das DSA typisch sein?

Ich würde mich über klare Antworten ohne sprachliche Mittel wie eben Übertreibung freuen. Und bitte versucht eure Antworten nicht in ein pseudowissenschaftliches Gewand zu kleiden.

Ach übrigens Leute die 4Stunden ausspielen wie sie in ner Kneipe Bier trinken sind nicht doof, die haben nur einfach Spaß daran sich vorzustellen das sie gemütlich in ner Kneipe Bier trinken :-D Ich gehöre nicht dazu, ich wandere lieber

Freundlich Grüße,
Wulle

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Wullewuh

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Re: [Myranor] Kanaloa, Insel der Gefahren - Diskussionsthread

von Wullewuh am 12.10.2013 21:55

Ich mag ja Schamanen die Tiere (Schlangen) kontrollieren können. Vielleicht erpresst so jemand (oder eine Gruppe von solchen), als Priester getarnt, allerlei Opfergaben von den Bewohnern der Insel. Da zu viele Todesfälle in der Vergangenheit den Willen der Bevölkerung gebrochen haben, fügen die sich in ihr Schicksal als "Diener". In meiner Vorstellung geht das ziemlich in Richtung Voodoo.

Leute die so etwas machen halten sich auch gern für Götter, mächtige Geister oder deren Boten.

Leider ist sowas natürlich nicht neu, man könnte es aber schön damit verknüpfen, das die eigentlich größere Bedrohung an Macht gewinnt wenn die "Bösen" schwächer werden. (Ist auch nicht neu, aber ich finde solche "oh nein was haben wir getan" Momente für Spieler sehr interessant.

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Wullewuh

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Re: [Myranor] Kanaloa, Insel der Gefahren - Diskussionsthread

von Wullewuh am 12.10.2013 10:50

Ich glaube auch das der Name der Insel sich an den umliegenden orientieren sollte. Allerdings finde ich sollte sich das nicht nur auf einen Buchstaben beschränken. Das "nar" sollte erhalten bleiben.

Pinar
Zoranar
Lasanar

Ich bin da dummerweise auch nicht so kreativ

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