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Tuhlienn

27, Männlich

Beiträge: 4

Re: Vorbereitungen für den Rollenspielabend

von Tuhlienn am 02.08.2013 11:09

Unser erster Rollenspielabend war auch ungefähr vor einem Jahr.
Ich hab in einem Laden für alles mögliche eine Ecke mit Rollenspielregelwerken entdeckt und wusste erst nicht was das überhaupt sein soll. Also hab ich mir mal den kostenlosen Testband "Pfad nach Aventurien" mitgenommen und war nach der Lektüre voller freudiger Erwartung das ganze meinen Freunden zu unterbreiten. Nach und nach hab ich dann drei Spieler rekrutiert und war bereit, einen ersten Versuch zu wagen.
Niemand wusste so genau, wie das eigentlich gut funktionieren sollte aber das schöne war, es hat beim ersten mal erstaunlich gut geklappt. Uns hat es dabei sehr geholfen mit einsteigerfreundlichen Regeln zu beginnen, um hier nicht dauernd nachschlagen zu müssen. Es war einfach, schnell und extrem lustig.
Danach hab ich mehr erst das Basisregelbuch gekauft und damit ein zweiteiliges vorgefertigtes Abenteuer gespielt. Dadurch haben wir erst nach und nach die ganzen Regeln mit eingebaut.

Mitlerweile, nachdem ich mit Ausnahme von zwei Mal immer die Rolle des Meisters innehatte, geb ich mir eig. zunehmend mehr Mühe, die Abenteuer auszugestalten. Ich schreib mir meistens genau auf, was passieren soll. Dass sich die vorgefertigte Storyline fast nie erfüllt, versteht sich da von selbst! ;) Aber es hilft ungemein einen genauen Plan zu haben, da dann das Improvisieren auch wesentlich leichter fällt.
Man muss sich bloß immer überlegen wie viel Aufwand wirklich nötig ist. Vorallem im Vornherein Gedanken zu den möglichen Probenmodifikationen anzustellen, hat sich für uns so gut wie nie gelohnt! Hintergrundinformationen dagegen sind so gut wie immer hilfreich.

Ja, des wars eigentlich!

Liebe Grüße,
Jakob

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Tarin

-, Männlich

Beiträge: 72

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von Tarin am 02.08.2013 10:46

Ich mach es ziemlich knapp: Ein Charakter bekommt einen Namen und ein grobes Konzept, das sich in ein oder zwei Sätze pressen lässt. Alles weitere entwickelt sich im Spiel.

Beispiel: Djinghis - Hired Gun aus den äußersten Rändern der Galaxis, der aber einfach überall irgendwen kennt. Meistens allerdings ziemlichen Abschaum und Low-Lifes.

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Azgeal

46, Männlich

Beiträge: 7

Re: Funky Colts

von Azgeal am 02.08.2013 00:06

Werd ich mir auf jedenfall ansehen, Funky Colts ist echt ein Klasse System.

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Azgeal

46, Männlich

Beiträge: 7

Re: Vorbereitungen für den Rollenspielabend

von Azgeal am 01.08.2013 23:59

Also bei meiner ersten Gruppe (eigentlich waren wir nur zu Zweit und haben abwechselnd gemeistert und gespielt) war es eigentlich noch recht unkompliziert. Unsere Abenteuer waren alle Ausgedacht und ausser ein paar Notizen nicht wirklich groß Ausgearbeitet.
Wir haben mit Zinnfiguren die Kampfhandlung dargestellt. Anfangs nutzen wir auch noch das Heroquest Spielbrett und ein eigenes Regelsystem welches immer mehr den DSA 3 Regeln wich.
Es hat mich schon geprägt, da mein Spieler ein recht neugieriger Charakter war (er kannte DSA auch gar nicht) und wollte von jedem NSC den Namen wissen und Beschreibungen und meist erwischte er mich da immer auf den falschen Fuss, da ich meist die Namen übersehen habe. Deswegen liegt jetzt immer eine Liste mit selbigen hinter dem Meisterschirm.

Auch meine zweite Gruppe kam aus dem Freundeskreis und keiner kannte sich in der Welt vom Schwarzen Auge oder Shadowrun aus.
Aber wir hatten immer immens Spass bei unseren Abenteuern.
Und auch dort haben wir eigene Abenteuer ausgespielt.
Haben einmal sogar in einer Shadowrun-Runde den Meisterposten gewechselt. Nicht weil der Meister so schlecht war sondern einfach mal aus Fun bis zu einem gewissen Punkt gespielt und dann Wechsel. Kam eine recht lustige Story am Ende heraus.
Also meist lief es hier immer auf Improvisieren raus beim meistern.

Leider lösten sich die Gruppen damals auf wegen Ortswechseln.
Habe dann lange Zeit keine gehabt aber dank der Spielerzentrale wieder eine gefunden. Obwohl es nicht unbedingt einfach war und seine Zeit gebraucht hat. Aber das ist eine andere Geschichte.
Jedenfalls war ich hier recht nervös beim ersten Treff, da alles Fremde waren und ich dann immer eher etwas zurückhaltend bin am Anfang. Allerdings kann man das Meistern auch als therapeutische Hilfe ansehen und das Selbstvertrauen damit stärken.
Manchmal gibt es aber auch Kritik mit der man umgehen lernen muss, aber man kann dies nutzen um sein meistern zu verbessern.
Allerdings sind viele Spieler mit dem was der Meister ihnen vorsetzt zufrieden, einfach weil sie froh sind dass sie nicht selber meistern müssen und nehmen es dann einfach so hin was der Spielleiter erzählt.

Momentan ist es so das meine Gruppe über Skype spielt, so dass sich jeder selbst um sein Naschi Naschi und die Getränke kümmert.
Hatten es vorher so das jeder einen kleinen Geldbetrag gibt und der bei dem dann Zuhause gespielt wurde hat Getränke und Knabbereien besorgt und das Geld bekommen. Natürlich durfte auch jeder selber was mitbringen.

Was sehr gut ankommt in allen Gruppen sind Handouts, allerdings ist dies auch einiges an Arbeit. Einen Brief als Abenteueraufhänger oder als Beweismittel. Ne geheim Botschaft in Zwergenrunen die übersetzt werden muss. Auch das anfertigen von Karten macht Sinn. Wir haben Kämpfe auf einem Magnetbrett mit Hexagonnfeldern dargestellt und konnten dann dort mit Folien die Umgebung darstellen.

Für das erstellen von Gegnern kann man übrigens auch hervorragend die Heldensoftware nutzen.

Für Kaufabenteuer handhabe ich es so das ich mir die "Allgemeine Information, Spezielle Information und die Meisterinformation" farblich markiere. Jeweils in einer anderen Farbe natürlich.
Ob man die Informationen dann haargenau vorliest oder anders umschreibt bleibt dem Meister ja dann überlassen.
Jedenfalls ist es hilfreich, für mich.

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MsBookpassion

34, Weiblich

Beiträge: 41

Re: DSA Basisregelwerk

von MsBookpassion am 01.08.2013 23:44

Super, vielen Dank für den Tipp. 
Diese ComputerBild hat dann heute mal direkt bei mir Einzug gehalten :)

Drakensang ist installiert und schon ausprobiert und das DSA Basisregelwerk ist auch schon abgespeichert. Jetzt kann ich mich endlich mal in Ruhe mit der Welt auseinandersetzen, die mich so neugierig macht.

Lieben Dank nochmal für den Tipp!
Grüße,
Jacky  

Liebe Grüße, Jacky 

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MsBookpassion

34, Weiblich

Beiträge: 41

Re: Vorbereitungen für den Rollenspielabend

von MsBookpassion am 01.08.2013 23:42

Hallo

Ach ihr seid super! Ich bin ganz begeistert - auch hier setz ich mich morgen nochmal intensiver an eine gescheite Antwort.
Vielen lieben Dank euch und gerne weitere ausführliche Berichte - ich bin doch so neugierig! :))

Liebe Grüße,
Jacky  

Liebe Grüße, Jacky 

MsBookpassion bei Youtube

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MsBookpassion

34, Weiblich

Beiträge: 41

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von MsBookpassion am 01.08.2013 23:35

Hey ihr 

Wow, vielen Dank für die vielen detaillierten Einblicke. 
Ich setze mich morgen - wenn ich wacher bin - nochmal genauer mit euren Beiträgen auseinander und antworte darauf. Wollte euch nur schonmal wissen lassen, dass ich es furchtbar spannend finde und ganz lieben Dank für die ausführlichen Antworten. *freu*

Liebe Grüße,
Jacky  

Liebe Grüße, Jacky 

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indie
Gelöschter Benutzer

Re: Gute Musik für Rollenspiele

von indie am 01.08.2013 22:54

Erdenstern ist super. Benutze ich auch viel.

Ich persönlich bin nicht so der Fan von Filmmusik beim Rollenspiel, da diese immer Assoziationen zu den Filmen bei den Spielern hervorruft. Das kann manchmal ganz gut sein, wenn alle beim Braveheart-Soundtrack die traurige Beerdigungsszene im Kopf haben und das vielleicht gerade auch ganz gut passt. Ich persönlich finde aber, dass Soundtracks eben aufgrund dieser Assoziationen die Spieler (und den Meister) einschränken. Oft genug ist im Abenteuer eben kein William Wallace, der durch die Highlands rennt oder die Gefährten, die den einen Ring vernichten wollen. In meinen Augen kann das auch im Rollenspiel beschriebene Szenen und Situationen wieder etwas kaputtmachen oder verfremden.

Bei Erdenstern hab ich durch die unterschiedlichen Alben für jede Situation einen guten Track und die Spieler verbinden diese Tracks auch eher mit ihren Erlebnissen in der Welt und der Welt selbst (wenn man sie z.B. als Themes für bestimmte Orte und Figuren benutzt)

Seit einiger Zeit nutze ich mein iPhone als Musikquelle zum Meistern. Da kann ich die App DMDJ sehr empfehlen. Super intuitiv zu bedienen und hat bereits einige Lieder und Soundeffekte an Bord. Man mixt Hintergrundgeräusche mit Musik, kann Effekte einspielen, die Intensität der Umgebungsgeräusche verändern (aus leichtem Regen wird Gewitter) und sie ist kompatibel mit eigener Musik. Für mich mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Für Androis Handys und Tablet gibts übrigens was ähnliches: Songs&Dragons. Dabei muss man aber zunächst alle Szenen manuell mit eigenen Effekten und Musik selbst erstellen. 

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indie
Gelöschter Benutzer

Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von indie am 01.08.2013 22:41

Meistens hab ich bestimmte Charaktere im Kopf. D.h. erstmal nur das grobe Aussehen und sowas wie die Profession wenn man so will. Die Ideen kommen meist zwischendurch und sind über Jahre durch sämtliche Inputs wie Musik, Bilder, Filme, Spiele etc. gefüttert. Früher hab ich mich dann hingesetzt und erstmal gezeichnet. So hab ich zum einen seinen Look immer weiter definiert und konnte dabei auch über den Charakter an sich und seine Eigenheiten, Fähigkeiten und Probleme nachdenken. Aus Zeitgründen bin ich zwar irgendwann dazu übergegangen diesen Prozess mit der Heromachine zu machen. Geht schneller, hat für mich aber den selben Effekt.

Dabei verfeiner ich also den Charakter immer weiter und überleg mir was er alles kann und was nicht. Lasse auch bestimmte Macken oder Talente (sofern möglich) auch optisch einfliessen. Notizen mache ich mir dabei nicht. Für sowas ist mein Kopf ganz gut zu gebrauchen

Ganz zum Schluss setze ich das ganze dann in spielrelevante Werte um. Als DSA Spieler (mit immer noch wenig Zeit) passiert das dann mit der Heldensoftware. Find ich sehr komfortabel und erfüllt meine Bedürfnisse zu 90%.

Es kommt aber auch vor, dass ich mich z.B. von Filmen oder Serien inspirieren lasse. Mein vorletzter Charakter war beispielsweise an Eddard Stark aus Game of Thrones angelehnt. Dieser Charakter hatte mir supergut gefallen und für DSA ist daraus dann ein Bronjarensohn aus dem Bornland geworden.

Ich persönlich mag keine 0815-Fantasy-Gurken wie den heldenhaften blonden Krieger in glänzender Rüstung. Generell stehe ich auf unkonventionelle und eher düstere Charaktere. Für mich ist es daher sehr wichtig, dass meine Charaktere auch Macken und Nachteile haben, die man im Rollenspiel auch unterbringen kann. (Wer ist schon perfekt?) Und damit mein ich keine Nachteile, die mir mehr Generierungspunkte liefern und danach nur noch eine nebensächliche Bedeutung haben. So eine Macke kann auch gerne ab und zu meinen Charakter im Spiel hindern bzw. das Spiel erschweren.

Z. B.:
der Meuchler, welcher aus einer Geheimorganisation ausgestiegen ist und jetzt seinerseits von Killern durch den ganzen Kontinent verfolgt wird oder der drogensüchtige Alchimist, der ständig seine neuesten Kreationen zuerst an sich selbst testet oder ein schizophrener Dieb mit Wahnvorstellungen, der hinter jeder Ecke Verfolger und Gefahr sieht.

Für die meisten Charaktere lege ich mir kleine Broschüren zum Thema passend an. (Bin gelernter Grafiker und kann mich dann da nochmal ausleben ) Beim Bronnjarensohn war es sowas wie ein Familienbuch. Darin kommt dann das Bild des Charakters, der Heldenbogen, kleine Kurzgeschichten, die ihn in typischen Situationen beschreiben und Zitate. So kann ich mich auch immer wieder schnell in ihn hineinversetzen, indem ich vor (und auch während) einem Abend die entsprechende Broschüre überfliege.

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koali

45, Männlich

Beiträge: 3723

Re: Drei-Wort-Geschichte

von koali am 01.08.2013 22:38

Es war einmal
in den weiten
des unbekannten Alls,
in denen ein
hungriger Alien Kaktus
eine schöne, junge
Artgenossin erblickte und
sie war stachlig.
Aber das war
bei Weitem nicht
das Schlimmste, denn
sie stank fürchterlich.
Also lief er
in Richtung Autobahn
wo ein Dalek
Dame spielen wollte
denn darin war
der Doktor nicht
gut da er
Damen nicht ausstehen
konnte, die nicht
karrierte hemden trugen
schrie er laut
und stieg auf
einen riesigen Lastwagen
der in Richtung
komischer blauer Berge
mit gelben Spitzen
und rosanem Schimmer
fuhr. Doch dabei
kam es zu
einem schlimmen Unfall
mit einem graulilanem


Kolali_auf_Youtube1.jpg

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