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Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
Ein Funke Realität... und mehr
von Penumbra_Wolf am 03.08.2013 21:50Hey Leute, ich hätte da mal so ´n paar Fragen.
Eine Frage die mir bei professionellen PnP-lern aufkommt ist: Wie viel Realität und wie viel Fiktion verträgt eine Runde bei euch?
Neigt ihr zu eher realitätsnahem Gameplay? In dem ihr euren Charakter wirklich nach jedem Besuch eines Bauernhofs oder einer Kanalisation ordentlich mit Seife durchhobeln müsst, weil sonst die Passanten der Stadt euch schief angucken?
Bezieht ihr auch solche reine Alltäglichkeiten wie Erschöpfung, Hunger, Harndrang oder ähnliches ein?
Schließlich muss eine möglichst authentische Spielewelt geschaffen werden. Doch inwieweit glaubt ihr, kann eine Runde eine solche vertragen? Und was wenn es in diesem Punkt Unstimmigkeiten zwischen den Spielern und vielleicht auch dem Meister gibt?
Davon abgesehen: Versucht ihr manchmal euch von euch selbst derart zu distanzieren, um einen Charakter zu spielen, der eurer Mentalität nicht entspricht, vielleicht sogar widerspricht? Oder versucht ihr euren Charakter in erster Linie auf eure Qualitäten zu zu münzen?
Und gestaltet sich eure Ausarbeitung eines Charakters im Regelfall eher entspannt? Oder könnt ihr ein viertel Reclam-Heftchen über diese schreiben, wenn nicht mehr?
Liebe Grüße,
Das Maß
Re: Drei-Wort-Geschichte
von koali am 03.08.2013 21:23Es war einmal
in den weiten
des unbekannten Alls,
in denen ein
hungriger Alien Kaktus
eine schöne, junge
Artgenossin erblickte und
sie war stachlig.
Aber das war
bei Weitem nicht
das Schlimmste, denn
sie stank fürchterlich.
Also lief er
in Richtung Autobahn
wo ein Dalek
Dame spielen wollte
denn darin war
der Doktor nicht
gut da er
Damen nicht ausstehen
konnte, die nicht
karrierte hemden trugen
schrie er laut
und stieg auf
einen riesigen Lastwagen
der in Richtung
komischer blauer Berge
mit gelben Spitzen
und rosanem Schimmer
fuhr. Doch dabei
kam es zu
einem schlimmen Unfall
mit einem graulilanem
monströs riesigem Eber,
der seine Hauer
beim Pokerspielen an
Re: Drei-Wort-Geschichte
von Melancholica am 03.08.2013 21:19Es war einmal
in den weiten
des unbekannten Alls,
in denen ein
hungriger Alien Kaktus
eine schöne, junge
Artgenossin erblickte und
sie war stachlig.
Aber das war
bei Weitem nicht
das Schlimmste, denn
sie stank fürchterlich.
Also lief er
in Richtung Autobahn
wo ein Dalek
Dame spielen wollte
denn darin war
der Doktor nicht
gut da er
Damen nicht ausstehen
konnte, die nicht
karrierte hemden trugen
schrie er laut
und stieg auf
einen riesigen Lastwagen
der in Richtung
komischer blauer Berge
mit gelben Spitzen
und rosanem Schimmer
fuhr. Doch dabei
kam es zu
einem schlimmen Unfall
mit einem graulilanem
monströs riesigem Eber,
der seine Hauer
EVER SINCE BIRTH I'VE BEEN ATTRACTED TO THE SINISTER, ALL THE MALIGNANT, CRUEL FORCES OF THE WORLD..
"Hier kommt der Pieks!"
Re: Drei-Wort-Geschichte
von JesusDESBOESEN am 03.08.2013 21:09Es war einmal
in den weiten
des unbekannten Alls,
in denen ein
hungriger Alien Kaktus
eine schöne, junge
Artgenossin erblickte und
sie war stachlig.
Aber das war
bei Weitem nicht
das Schlimmste, denn
sie stank fürchterlich.
Also lief er
in Richtung Autobahn
wo ein Dalek
Dame spielen wollte
denn darin war
der Doktor nicht
gut da er
Damen nicht ausstehen
konnte, die nicht
karrierte hemden trugen
schrie er laut
und stieg auf
einen riesigen Lastwagen
der in Richtung
komischer blauer Berge
mit gelben Spitzen
und rosanem Schimmer
fuhr. Doch dabei
kam es zu
einem schlimmen Unfall
mit einem graulilanem
monströs riesigem Eber
Penumbra_Wolf
Gelöschter Benutzer
mein erstes Charakterkonzept (Anfänger)
von Penumbra_Wolf am 03.08.2013 19:58Meine allererste Charakteridee zum DSA-Universum -welche ich vor einiger Zeit entwickelte- wurde leider nie in einer Runde verwendet.
Die Idee war es einen Zwerg als Charakter zu erschaffen, dessen Eigenschaften und Mängel stark mit seinem tragischen Hintergrund verwachsen sind. Ich vermute, dass dieser eine recht herausfordernde Spielfigur darstellen würde, deren Spielwert hauptsächlich auf ihrem geschichtlichen Hintergrund beruht, welcher dem Meister auch guten Stoff bieten könnte.
Es handelt sich hierbei um die kuriose Kombination eines zwergischen Kundschafters. Der Charakter wuchs als Spross einer wohlhabenden Handelsfamilie in der Kultur der Ambosszwerge auf. Aufgrund des wohlstands wurden ihm einige Privilegien zuteil, die dem großteil der Aventurischen Bevölkerung verwehrt blieben. So wurde er von Privatlehren unterrichtet und bald vom Vater zum Erben des kleinen Handelsimperiums ernannt [gebildet]. Als solcher wurde er vom Vater auch nach Andergast mitgenommen, wo er die wichtigsten Handelspartner seines Vaters treffen und mit ihnen Freundschaft schliessen sollte [Ortskunde Andergast].
Die Familie, bestehend aus dem Charakter, den Eltern und den beiden Geschwistern zerbrach aufgrund des tragischen Todes des Vaters. Diesen konnte die Mutter nicht ertragen. Sie wählte den Freitod, vor dem sie nicht einmal ihre Tochter -welche ihre Mutter nach dem Vorfall behandelte- hätte retten können. Der Bruder des Charakters, der nach dem Todesfall die Laufbahn eines Söldnerlebens einschlug, machte fälschlicherweise den Spielercharakter für den Tod des Vaters verantwortlich und hetzte die überaus strenge Zwergenjustiz gegen diesen auf, was zu einer Verbannung von eben diesem aus den Einflussgebieten der Ambosszwerge führte [viele seiner Beziehungen zerbrechen schlagartig]. Der Bart des Spielercharakters wurde abgeschnitten und der vorher verwöhnte Zwerg musste sich zunächst allein und von seinen Artgenossen abisoliert in der Wildnis der Wälder und in schneebedeckten Bergregionen behaupten, [Geländekunde: Wald/Höhle] in denen er aufgrund der Einsamkeit und der ständigen Lebensgefahr zunehmend verbitterte und dem Zynismus und Aberglauben verfiel [Glaube an Firun und Ifirn]. Er entkam der völligen Vereinsamung, indem er eine neue, wenn auch nie ans Herz gewachsene zweite Heimat in Andergast fand, wo er seine Dienste als selbst gelernter Kundschafter anbot [verwendet zudem Speere, Armbrust und zweihand Hieb]. Der Spielercharakter verbrachte einige Zeit in seinem spärlich bezahlten Beruf und der falschen Heimat, ehe die langsam mahlenden Mühlen der Zwergenjustiz -nach einer eingehenden Untersuchung durch die Schwester des Spielercharakters- eine Begnadigung des Zwerges aussprachen. Kurz vor Begnadigung des Spielercharakters läuft diesem ein Hund zu, den er im Nachhinein als eine Art Zeichen von Firun und Ifirn betrachtet, welches die Heldentat seiner Schwester vorankündigen sollte. Er beginnt sofort Sympathie für das Tier zu entwickeln, es abzurichten und Charakteristika der Schwester in ihm wieder zu erkennen.[Pet]
Nach seiner Wieder-Einbürgerung erfuhr der Spielercharakter vom Verschwinden seines Bruders, welchen er für sein gesamtes Leid beschuldigt. Er erfährt auch von der Heirat seiner Schwester und schwört aus Dankbarkeit diese und ihre Familie mit dem eigenen Leben zu beschützen. Er findet das Handelsimperium des Vaters abgewirtschaftet und Bankrott wieder, sodass es keinen Sinn macht dieses wieder in Betrieb zu nehmen und kann kaum verkraften, zu welchem Maß seine Familienehre durch die Tragödie besudelt wurde. Er setzt alles daran, diese wieder herzustellen [Prinzipientreue]. Auch schwört er, seinen Bruder für das Geschehene zu richten, wobei ihm seine neue Profession vom großen Nutzen sein würde. Er würde ihn suchen und finden, was mit ihm Geschehe, könne er nicht sagen...
Die Spielfigur sticht in erster Linie durch Prinzipientreue, eine zu groß geratene Ladung Stolz, Zynismus, Arroganz, Verbittertheit und Selbstisolation aus. Der Charakter wirkt auf seine Umwelt sowohl vom Aussehen als auch vom Verhalten eher mysteriös, wenn nicht sehr unsympathisch, was ihn -meiner Neulings-Einschätzung nach- zu einem eher schwer spielbaren Charakter macht. Er besitzt großes Potential in seiner Rolle zum Anti-Helden zu wechseln und die einzigen Bezugspersonen die nie mit ihm brechen würden wären sein ehemaliger Lehrer, die Handelspartner seines Vaters und die Familie seiner Schwester.
Re: Das Verknüpfen vorgefertigter Abenteuer
von Newman1987 am 03.08.2013 17:21ja welches system spielst du? DSA? wenn ja solltest du darauf achten das du in der region startest wo du die meisten abenteuer hast.
Du könntest auch die Region aus dem abenteuer ändern und nur die geschichte übernehmen. Ist nur schwer ein dschungelabenteuer im hohen norden zu spielen, aber meistens sollte das klappen.
Die Helden motivieren in eine andere Region zu bringen könnte zb ein großes Tunier sein oder das sie in einer Taverne von einem großen schatz oder alten Ruine in der "Wunsch"-Region hören. Oder ein alter Auftraggeber (zb reichen Händler dessen Karawane sie mal beschützt haben) lädt sie an ihren hof ein.
Besser ist es natürlich sich selber ein paar Abenteuer auszudenken.
Bei anderen Fantasywelten (eberron) sind lange reisen für recihe dank Blitzbahn und Luftschiffen kein Problem. Auch die suche nach Söldnern oder Abenteurern ist dank "telegraph" viel globaler.
"when it rains look for rainbows. when it`s dark look for stars"
Re: Das Verknüpfen vorgefertigter Abenteuer
von Tarin am 03.08.2013 17:17Ganz grob gesagt:
Ich male eine Karte, platziere verschiedene Plots (aka Abenteuer) darauf, bastle mir noch ein paar Würfeltabellen für zufällige Geschehnisse, zeige auf einen Punkt und sage "Ok, ihr seid hier. Was tut ihr?" Die Verknüpfung ergibt sich dann daraus, wo die Spieler hingehen.
Es könnte aber trotzdem schwierig sein, ganz verschiedene Orte/Genres etc. zusammenzubringen. Daher: Alles, was nicht Kernelement eines Abenteuers ist, kann man verändern. Aus der Wüste wird dann notfalls auch Wald usw.
Das Verknüpfen vorgefertigter Abenteuer
von DieGraueZelle am 03.08.2013 17:08Hallo.
Habe noch mal eine Frage:
Wie der Titel wohl schon verrät, würde ich gern erfahren wie und ob ihr Vorgefertigtes miteinander verknüpft, sofern ihr keine Kampagne spielt. Das stellt für mich meist ein echtes Problem da, vor allem da mich aus zehn verschiedenen Abenteuer meist nur zwei ansprechen. Gerade diese beiden passen dann kaum oder gar nicht zu dem Abenteuer das wir zuvor gespielt haben.
Würde mich über eure Hilfe freuen. Danke.
Re: Editionen bei Cthulhu
von DxDinin am 03.08.2013 16:46Beim Wechsel von der zweiten zur dritten Edition des klassischen Cthulhu Rollenspiels wurden nur kleinigkeiten verändert (Regeln anderst formuliert, bei Berufen Kleinigkeiten angepasst...) so das du ältere Quellenbänder und Abenteuer ohne grössere Probleme verwenden kannst.
Greif also ruhig zu, wenn du an die Bücher kommst, gerade die guten Bände sind rar.
Re: Im Moment bin ich ja voll auf den Nostalgietripp
von Tarin am 03.08.2013 16:45Wie kommts denn dazu? Gerade mit den Abenteuern hast du ja durchaus was ein wenig längerfristiges vor.