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OldschoolRP

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Re: Assoziationsketten

from OldschoolRP on 03/21/2016 09:06 AM

Alte götter

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Re: Assoziationsketten

from OldschoolRP on 03/20/2016 10:19 PM

Fisching for compliments

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Re: Unser zukünftiges RP-Projekt

from OldschoolRP on 03/18/2016 08:28 AM

Die Timeline der Vorgeschichte ist fertig.
Sind mehr Seiten geworden, als ich zuerst gedacht habe.

Aber dafür sind sie voll von zeitlichen Daten und NSC mit Namen und Motivationen. Ich hab die Timeline ein paar mal quer gelesen und entdecke erst mal keinen logikfehler.

Jetzt geht es weiter:
Ich erstelle eine sehr grobe Übersicht über den Handlungsverlauf. Ich nenne das Szenen. Eine Szene ist dabei aber kein einzelner Schauplatz, sonder vielmehr eine Handlungsfolge von einem Zwischenziel zum nächsten.

In einer Szene wird jetzt erst mal recht locker festgelegt, wie die Spieler von Ort zu Ort kommen und welche Orte das überhaupt sein sollen. Ich will ja, dass die Spieler auch etwas finden und das "Rätsel des Abenteuers" lösen. Also lege ich fest, in welcher Szene sie was "entdecken" müssen, damit das auch klappt - bzw klappen kann.

Dabei bin ich sehr akribisch, damit ich reagieren kann, wenn die Spieler wichtige Infos nicht erhalten oder gewisse Rückschlüsse eben nicht ziehen. Ich habe es schon erlebt (selbst in eigenen Spielrunden aber auch in gekauften Abenteuern), dass der Plott von Sachen ausgeht, auf die die Spieler kaum oder gar nicht kommen können. Oder es werden Infos gestreut, die so weit abseits der normalen Logik liegen, dass man nicht drauf kommt. Wenn auf so eine Infos dann die Lösung aufbaut, finde ich das extrem frustrierend. Aus Spieler, wie auch auf SL Seite.

Na dann mal los.

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Re: Geld, Geldverkehr und Lebensstil

from OldschoolRP on 03/12/2016 09:55 AM

Ein Beispiel für meine Idee

Ich hab mal im Regelwerk nachgeschaut (Cthulhu, 2. Edition, 1920er Zeitlinie):

Mittelschicht, 2501 - 6000$ im Jahr als Einkommen.

Möglich damit: kleines Haus oder Wohnung mit 3 Zimmern. Auto Mittler Preisklasse. Mehr als einen Anzug im Schrank. Ein oder zweimal ein nicht zu teures Restaurant besuchen. Kühlschrank, Toaster und Kaffeemaschine sind auch noch drin.

Das sind doch schon mal gute eckdaten!


6000$ im Jahr sind 500$ im monat!
500$ im Monat sind 17$ am Tag (bei 30 Arbeitstagen)
Nehmen wir mal die Sonntage raus...bleiben so 20$ am Tag als Lohn für die Arbeit.

Und dann wären wir oberen Segment der Mittelschicht!


2500$ im Jahr sind 208$ im Monat
208$ im Monat sind ca 8$ am Tag, wenn man 26 Arbeitstage mal zu Grunde legt.

Das ist das untere Segment der Mittelschicht.



Ich neige dazu, das obere Ende als Basis zu nehmen (die Helden sind ja keine normalen Bürger, die Familie leben, sondern öfter mal ausgehen und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Vielleicht auch etwas zentraler wohnen, um näher am Geschehen zu sein) und das auch meinen Protagonisten so zu erklären:

- Wohnung, Auto, Nahrung, Kleidung, normaler Alltag - das ist alles in 450$ enthalten und abgegolten
- ihr Job bringt Ihnen die 500$ ein
- wenn sie also einen Monat einfach ihrem Job nachgehen, machen sie 50$ Guthaben.

- wenn sie einen Job annehmen arbeiten sie
-- mit 15$ kostendeckend (30 Tage Arbeit)
-- mit 17$ im normalem Monatslohn (sind dann 510$ bei 30 Tagen)
-- mit 20$ ganz gut bezahlt (sind 600$ im Monat)


Daran kann man sich glaub ich sehr gut entlanghangeln.
- einfache Jobs bringen eben um die 17$
- heiklere Jobs dann ca 20$
- von vorn herein schon sehr gefährliche Aufträge etwas mehr

Wenn man jemanden lootet, wird der kaum mehr als wenige Dollar dabei haben (wer trägt schon mehrere Tageslöhne mit sich rum)

Gleiches gilt für NSC Dienste:
- der penner an der Ecke wird seine Infos sicher für weniger als nen Dollar verkaufen! Ist ja mehr ein Tageslohn für nen Obdachlosen
- ein Handwerker liegt im Tageslohn unter 8$ (Arbeiterklasse liegt unter der Mittelschicht)
- ein guter Handwerker oder etwas gehobener Dienstleister ist dann in dem 15$ Bereich.
- Spezialisten dann zwischen 15 und 20$ für nen Tag

Naja......muss sicher nochmal überdacht werden, aber als erste Grundlage kann es sicher dienen.

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Re: Geld, Geldverkehr und Lebensstil

from OldschoolRP on 03/11/2016 09:30 PM

@lorion

Da bin ich bei dir! Es darf nicht dazu kommen, dass die Spieler fleißig Geld sammeln und auf der anderen Seite Ihnen alles etwas leichter gemacht wird. Dann ist "Reichtum" die Folge.

Deshalb hab ich es mir etwas angewöhnt, die Lebenshaltungskosten hoch anzusetzen und die Helden gelegentlich völlig blank dastehen zu lassen. Ihnen also gern mal alles abzunehmen.

Ich bin der Meinung, dass das "erdet"!


Und was das ausspielen angeht:
Das stimmt! Ausspielen kann man es natürlich trotzdem. Das ist auch wichtig. Nur das umständliche, und oft auch unrealistische Handling mit den Preisen fällt dann weg.

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Re: Geld, Geldverkehr und Lebensstil

from OldschoolRP on 03/11/2016 09:20 PM

Schön, dass du es nochmal genau darlegst. ich hab doch schon zugegeben, dass ich das wohl falsch gelesen und verstanden habe.
Ich halte den markierten Punkt mit der Verrechnung immer noch für interpretatiönsfähig.

Aber du hast es ja jetzt sehr klar nochmal dargelegt. Wäre schön, wenn dies jetzt zu genüge geklärt ist.

Sollte ja eigentlich eine gehaltvolle Diskussion werden.

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Re: Geld, Geldverkehr und Lebensstil

from OldschoolRP on 03/11/2016 07:09 PM

Ich hab das schon gelesen. Aber selbst bei mehrmaligem nachlesen würde ich aus deinem Text eher meine, etwas lockere und eben durch die Lebensstil-Regelung abgedeckte Art und weise ableiten. Und eben nicht die akribisch jeden-Euro-einzeln-berechnete Art und weise.

Unterstützt wird die Annahme durch den ersten Satz.

Aber wenns anders ist, dann ist das ja auch ok und nun geklärt.

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Re: Geld, Geldverkehr und Lebensstil

from OldschoolRP on 03/11/2016 03:51 PM

Bin ein bissl froh, dass ihr das schon mal so seht wie ich. Bleibt aber die Frage, warum es dann doch so oft gemacht wird. Als Beispiel hab ich plüschgranate (victory Road - nicht hier im nerdpol glaub ich) und die sendungmitdemhenrik (seine beiden cthulhu Staffeln - auch glaub ich nicht hier) und Koali in der cthulhu now runde (war aber nur in einer Szene - soweit ich das noch weiß) im Kopf.

Gibt's denn hier nen Befürworter der recht genauen Buchführung?

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Geld, Geldverkehr und Lebensstil

from OldschoolRP on 03/11/2016 11:24 AM

Moin alle zusammen.

Ich hab mal ne frage, wie ihr das mit dem Geld im Rollenspiel regelt.

Dazu möchte ich zuerst mal anmerken, was mir in den ganzen streams aufgefallen ist, die ich mir angesehen habe.

Mit dem Geld der Charaktere wird im allermeisten Fall sehr genau umgegangen. Jeder Dollar oder NuYen wird pfleglich aufgeschrieben und ausgegeben. Das ist im Grunde sehr löblich. Aber meiner bescheidenen Meinung nach extrem unrealistisch.
Ich komme zu dem Gedanken, weil, würde man jeden Tag ausspielen, dann könnten die Charaktere gar nicht so viel Geld verdienen, wie sie allein für den Lebensunterhalt ausgeben müssten. Hier nen Dollar für nen burger. Da nen Drink. Hier ein Essen - Trinkgeld nicht vergessen. Dann darf man gar nicht erst an die Kohle für nen Kontaktmann oder ne Bestechung denken.

Wenn die Charaktere so viel Geld bei ihren Aufträgen verdienen würden, wie so ein blöder Kontaktmann für ne kleine Infos meistens bekommt, dann wären sie ziemlich reich.


Im Grunde gibt es ja 2 charaktergrupper: die, die für ein Abenteuer zusammenfinden und die längerfristigen Kampagnen.

In der ersten Gruppe halte ich das penible nachhalten der Kohle für völlig unnötig. In einem one-Shot sollte es um die Story gehen. Geradeaus! Story und charakterisier. Keine unnötige Zeit verplempern, was ein scheiss Hotdog an nem stand kostet oder wie ne Speisekarte so aussieht und dann erst mal lange entscheiden, was man denn isst, weil man dran denken muss, was man sich leisten kann. Und vielleicht am nächsten Tag ja auch noch essen muss.
Klar muss man Sonderausgaben für Ausrüstung und sonst noch gehaltvollem Kram nachhalten, aber "leben" sollte ohne große Bedenken nebenherlaufen. Nach dem Abenteuer ist die Sache ja eh vorbei.
Lieber Fokus auf gutes Spiel legen.

Bei der zweiten Gruppe ist das ja schon was anderes. In einer Kampagne geht es ja mehr um das Leben der Charaktere. Aber da benutzen die meisten Systeme einen Obulus für den Lebensstil. Dieser soll monatlich simulieren, was der Charakter - außerhalb des Abenteuers - so ausgibt. Jetzt kommt aber das fatale: meist zu Beginn oder am Ende des Monats ziehen sich die Charaktere brav die Kohle für den Lebensstil ab. Dann kommt das Abenteuer und ab dann wird jeder Schritt kontrolliert dokumentiert. Jedes essen und trinken, jeder Kleinkram wird brav bezahlt. Wenn man jetzt noch den Lebensstil dazurechnet, dann zahlt man doppelt.

Versteht mich jetzt bitte nicht falsch.....ich will keine reichen Charaktere produzieren! Auf gar keinen Fall!
Ich LIEBE arme Charaktere! Ich bin ja eher ein low-power-Gamer. Ich halte es mit einem (ich glaube aus einer älteren DSA Publikation) Spruch: "lieber einen alten, erfahrenen, aber völlig abgebrannten Helden spielen, der zähneknirschend einen für seinen Stand völlig unterbezahlten Auftrag annehmen muss, als einen der satt und reich ist und nur aus Spaß Aufträge annimmt."

Ich hab für meine Gruppe die Idee, den Lebensstil als Grundlage zu nehmen. Jeden Monat wird das Geld abgezogen. Also müssen die Helden dafür sorgen, dass sie diese Kohle zusammen bekommen.
Im Lebensstil sind alle Sachen enthalten, die man eben im Monat so ALLGEMEIN mal macht. Nahrung kaufen, mal essen gehen, mal jemanden zum Essen einladen, Kleidung kaufen, Kinobesuche. Einfach LEBEN. Auch während des Abenteuers wird diese Kohle nicht extra abgezogen.

Ist doch egal, wer die scheiss Rechnung im - angemessenen - Restaurant bezahlt oder wer im Supermarkt für 4 Tage Nahrungsmittel einkauft. Alle haben ihren Lebensstil bezahlt und das ermöglicht Ihnen, den Alltag zu meistern. Natürlich muss der Preis des Lebensstils vernünftig sein - bei meinem spielstil lieber etwas zu hoch, als zu niedrig.

Sonderausgaben werden natürlich weiterhin verbucht. Waffen sind nicht Alltag. Eine komplette Winterausrüstung oder eine teures Kleidungsstück auch nicht. Jemanden beeindrucken, indem man weit über seinen Stil aus essen geht, das ist auch was besonderes.

Das halte ich für fair gegenüber den Spielern. Das halte ich für eine Vereinfachung des Spielleiters. Das halte ich für eine extreme Beschleunigung des Spiels. Das ist vielleicht etwas Einbuße an charkterspiel oder das ausspielen vom Charakterleben - aber ich glaube, dass der Gewinn für die Gruppe (und auch für den Stream und die Zuschauer) echt hoch ist.


Wie seht ihr das?

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Re: Assoziationsketten

from OldschoolRP on 03/10/2016 06:26 PM

Sonne

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