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Lars_de_Grey

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Re: Charaktere - Idee, Ausbau, Hintergründe

von Lars_de_Grey am 01.08.2013 09:35

Kennt man das System nicht wirklich gut, fragt man am Besten erfahrene Spieler. Die stellen dann schon die richtigen Fragen, worauf man wert legt und wie die eigenen Vorstellungen zum Spielstil sind. Mit etwas mehr Erfahrung habe ich dann meist die Teile zur Charaktererstellung durch geblättert und für mich interessante Ideen gesammelt. Mit elektronischen Tools wie helden.jar oder anderen Charakter Generatoren ist so ein Held schnell geboren. Dann folgt meist noch etwas Feinabstimmung und man wartet auf den richtigen Moment in dem man den Charakter in ein Abenteuer führt. Das kann auch mal nach hinten los gehen, wenn die eigenen Ideen im tatsächlichen Spiel nicht wirklich gut ankommen oder aber sich Charaktere der Mitspieler zu sehr ähneln.
Das ich einen Charakter aus einem Buch oder einem Film kopiert habe, ist mir zumindest wissentlich bisher nicht unter gekommen. Bei der Hintergrundgeschichte überlege ich mir halt, warum meint Charakter so ist, wie er ist (gern auch als halbe Seite Lebensgeschichte). Was ihn antreibt, was er mag und was er nicht mag.

Systeme die keine festen Klassen vorsehen, gefallen mir am Besten! Da wählt man, sofern das denn möglich ist, eine Rasse und bastelt dann die Attribute und Fertigkeiten drum herum. Mir fällt da spontan Shadowrun ein. Da gibt es dann kein "was bist du" sondern ein "was kannst du." Natürlich führt das dann dazu, dass man meist auch die üblichen Verdächtigen dabei hat (Krieger, Magier, Schurke), aber die Charakterdarstellung ist viel feiner, weil man eben Ms. Bookpassion sein kann, die tagsüber einem Beruf nach geht und sich Abends durch spannende Literatur verleitet sieht, mit Waffengewalt in der Nachbarschaft für Recht und Ordnung zu sorgen.

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Lars_de_Grey

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Re: Vorbereitungen für den Rollenspielabend

von Lars_de_Grey am 01.08.2013 09:09

Als Spieler versuche ich vor dem Abend noch einmal den Abend davor Revue passieren zu lassen. Das wird zwar meist auch vor dem Spiel gemacht, wenn dann die Gruppe bereits zusammen sitzt, aber man kann etwas dazu beitragen. Denn jeder speichert andere Dinge ab, die andere Gruppenmitglieder sich vielleicht gemerkt haben.

Als Meister weiß ich natürlich an welcher Stelle wir aktuell im Abenteuer sind und überlege mir, wie weit die Gruppe wohl kommen wird und was im Rahmen der Handlung alles passieren kann. Meist plane ich eh viel zu viel für den Abend, wie es sich im Nachhinein heraus stellt. Was mMn noch ganz wichtig ist, eine Liste mit Namen für spontane Charaktere zur Hand haben! Denn die Spieler fangen gern mal an und wollen unbedingt mit irgendwelchen nichtssagenden Lückenfüllern sprechen. Und die sollen schließlich auch einen Namen haben und nicht Bauer oder Wächter heißen.
Und ich unterstreiche noch mal den bereits gesagten Satz:"Kein Plan übersteht den ersten Feindkontakt."

Generell wird jeder Abend auch damit vorbereitet, für das leibliche Wohl zu sorgen. Jeder bringt etwas mit, sei es nun Chips, Schokolade oder Getränke.

Und keine Angst vorm ersten Mal! ^^ Als ich in die DSA Runde eingeführt wurde, hatte ich kaum einen Plan von der Welt. Ich hatte einen ländlichen Söldnercharakter erstellt, der auch nicht alles wissen musste. Das wäre vielleicht der einzige Tipp, der mir spontan so einfällt. Für Einsteiger lohnen sich meist kämpfende Professionen, da diese Regeln meist sehr einfach gehalten sind und man von einem Kämpfer auch nicht zwingend intelligente Sprüche erwartet (er die Welt bis ins Detail kennt).

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Lars_de_Grey

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Re: Hellfrost

von Lars_de_Grey am 31.07.2013 12:59

Auch wenn es hier vielleicht nicht so sehr rein passt, wollte ich noch was zu Savage Worlds und in dem Zusammenhang zu Hellfrost lo werden.

Ich finde immer das Auge isst mit!
Und da muss ich gestehen, gefallen mir die Artworks eher mittelprächtig. Einige Artworks sind schick andere mittelmaß und wieder andere sind schlecht. Ich kaufe mir nichts, wo ich mir nicht an Hand der Artworks ein schickes Bild machen kann. Und da finde ich, hat Savage Worlds ein starkes Defizit. Denn dann greift der von euch angesprochene Punkt! Es gibt einfach zu viele RPGs im Fantasy Bereich. Mag es noch so gut sein. Sehe ich ein anderes RPG bei dem mich das Artwork mehr anspricht (so wie auf der Feencon CONTACT), greife ich lieber da zu.

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Lars_de_Grey

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Re: CONTACT - Sie sind unter uns!

von Lars_de_Grey am 31.07.2013 11:28

Was bitte ist ein Belegexemplar?

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Lars_de_Grey

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Re: Wie seid ihr zum Rollenspiel gekommen?

von Lars_de_Grey am 31.07.2013 10:17

Na aber hallo! Oder hast du Lakaien oder Diener, die das für dich erledigen?

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Lars_de_Grey

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Re: CONTACT - Sie sind unter uns!

von Lars_de_Grey am 31.07.2013 10:15

Aber wenn du dir das Erweiterungsbuch gekauft hast, kann es so schlecht ja nicht sein. Oder?
Ich finde an dem System gut, dass nicht alles gleich Alienkontakt sein muss. Auch ein paar Spinner einer UFO Sekte oder aber ein Konzern der sich Artefakte krallen will. Ich kann mir gut vorstellen, dass die Intel im Spiel nicht immer alle Details klären kann, so dass die Spieler nie genau wissen, gegen wen oder was es im Abenteuer geht.

Ich werde mal ein paar Trockenübungen mit mir selbst als Spieler machen, bevor ich dann meine Frau zu Playtest überreden werde. Und dann wird hoffentlich eine kleine Truppe aufgebaut.
Ich würde mich dann aber eher am alten UFO Spiel orientieren, wo man doch deutlich weniger wusste, was es alles gibt, was sie wollen und wo das Ganze hin führt.

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Lars_de_Grey

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Re: Wie seid ihr zum Rollenspiel gekommen?

von Lars_de_Grey am 31.07.2013 10:06

Wie hat das bei mir angefangen?
Als Teenager habe ich irgendwann mal Hero Quest geschenkt bekommen. Nebenbei habe ich auf meinem 386 DX2 Spiele wie Ultima 5, Ultima 6 und Ultima 7 gedaddelt. Ich kann mich zwar nicht mehr erinnern wie, aber irgendwann hatte ich die Startbox für AD&D zu Hause (die mit dem roten Drachen vorne drauf). Über das Einstiegsabenteuer sind wir damals aber nicht hinaus gekommen. Es lief aber auch eher wie ein Hack&Slay ab und hatte relativ wenig mit Rollenspiel zu tun.

Dann ging es weiter mit div. PC Spieletiteln zu AD&D, was mich doch recht firm mit dem Regelsystem und auch den Handlungen neben dem Kampf machte. Mit Anfang 20 ging ich dann ins Ausland um zu arbeiten und fand dort Anschluss an einen sehr guten belgischen AD&D Meister. Schnell hatten wir eine kleine bunte Gruppe zusammen, die diesmal richtig Rollenspiel betrieb. Aber auch diese Zeit ging vorbei, da ich wieder nach Deutschland zog.

Zurück in Deutschland fand ich in Bremen anschluß an eine Spielegruppe, die sich eher den Gesellschaftsspielen verschrieben hatte. Mir gelang es jedoch einige Mitspieler für das AD&D Regelsystem zu gewinnen und starte alsbald meine Karriere als Meister. Auch diese Gruppe überlebte mit wenigen Spielerwechseln eine Weile. Doch als ich von Bremen nach Bonn zog, war es dann doch vorbei.

In Bonn habe ich mich dann eher mit Tabletop beschäftig, bis mich der Koali für eine lokale DSA Runde überreden konnte. Da ich mit dem DSA System zu diesem Zeitpunkt noch völlig unvertraut war, begann ich mit einem Söldner, Gerwulf Menzheimer genannt. So sammelten Gerwulf und ich Erfahrungen in Aventurien und durften alsbald bei der Phileasson Saga mitmachen. Und wie es gern mal so ist, habe ich und ich denke auch die Gruppe ihn lieb gewonnen. Der nicht so clevere Haudrauf mit seinem Vorurteilen gegen Vorgesetzte (unehrehafte Entlassung aus der Armee) und einem Faible sein Geld im Badehaus (wie das damals so war, mit Knickknack) auszugeben.

Nebenbei habe ich dann noch eine Shadowrunrunde gestartet, die, wie ich bereit im Vorstellungsthread beschrieben habe, sich im Köln/Bonner Raum in den Schatten ersmal einen Namen machen muss. Für den Beginn profitieren sie von Machtkämpfen zwischen Vory, Yakuza und arabischen Drogendealern. Bisher machen sie das sehr geschickt und profitieren von Allen.

Tja, und wie der Koali schon geschrieben hat, geht unser DSA Meister in Kürze zurück nach Wuppertal, so dass ich mich als Meister angeboten habe und angenommen wurde. Und ich muss sagen, dass uns das Schleiertanz "Abenteuer" bisher recht gut gefällt. Aber wir sind bisher auch noch nicht aus Zorgan raus gekommen.

Und zu guter Letzt habe ich mir am vergangenen Wochenende das Grundregelwerk für CONTACT geholt, was jetzt erst einmal gelesen wird. Aber natürlich werde ich später auch versuchen, ein paar Leute für eine Runde zu begeistern.

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Lars_de_Grey

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Re: CONTACT - Sie sind unter uns!

von Lars_de_Grey am 31.07.2013 09:18

Ja, gelesen habe ich die Erweiterung auch nicht. Aber allein das Artwork hat mich umgehauen!
Kannst du mir sagen, ob und wieviele neue Alienrassen es gibt?
Ich hatte beim Durchblättern nur so eine Art Qualle gesehen. Gibt es noch mehr?

Was meinst du mit Missionsgenerator?
Und was sind dein Erfahrung mit dem Regelsystem?

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Lars_de_Grey

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Re: CONTACT - Sie sind unter uns!

von Lars_de_Grey am 30.07.2013 23:32

Und wie lange hat es gedauert, bis ihr die ganzen Boni und Mali einigermaßen drauf hattet?

Oder habt ihr die Regeln zum Start vereinfacht?

@Koali: Ja, man muss die UFO oder X-Com Reihe mögen. Es wird auf der offiziellen Seite auch immer empfohlen mit Lage-Karten zu spielen, damit man die volle taktische Tiefe ausreizen kann. Das Initiativesystem funktioniert hier z.B. so, dass man einen Sequenzwert hat, der die Reihenfolge bestimmt. Der Spiele mit dem höchsten Sequenzwert startet eine Aktion, wobei jede Aktion bestimmte Sequenzpunkte kostet. Man ist so lange am Zug, bis der Sequenzwert eines anderen Spielers oder NPC höher ist. Da aber die Sequenzkosten bekannt sind, kann man sich halt vorher ausrechnen, ob man bestimmte Aktionen schaffen kann oder vorher der Gegner am Zug ist.

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Lars_de_Grey

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Re: CONTACT - Sie sind unter uns!

von Lars_de_Grey am 30.07.2013 13:03

Ich merk schon, ihr bekommt mich noch dazu nen eigenen Youtube Channel auf zu machen. *aaaaahhh*
Vielleicht können wir ja mit nem Gastbeitrag auf deinem Channel beginnen!

Zum System:
Es handelt sich um ein Prozentsystem das sehr taktiklastig ist. Wenn man nicht als Team zusammen arbeitet und sein Vorgehen gemeinsam abstimmt, beist man ziemlich schnell ins Gras!
Es ist halt wie bei UFO / X-Com - Enemy unknown. Am Anfang hat die Gesellschaft nur die technischen Möglichkeiten der Erde und einen blassen Schimmer, dass da noch mehr im Weltraum ist als die Menschheit! Und dann geht man Hinweisen oder Mysterien auf den Grund und kann auf Aliens, deren Artefakte oder ähnliches treffen. Geborgene Alienmaterialien kann man wie im Computerspiel in der Basis erforschen, um sie später selbst nutzen zu können. Apropo Basisbau ist in diesem Rollenspiel vorgesehen und gewollt.

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