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Re: Grade gekauft!
von Kiwi_Kea am 01.09.2014 19:46
Wie die meisten vielleicht schon wissen, basieren die beiden Monte Cook Spiele Numenera und The Strange auf nahezu demselben Regelsystem. Und wenn man genauer hinschaut, dann könnte man Numenera sogar als Sub-Setting von The Strange betreiben - hier gilt ja der Ansatz, dass praktisch jede vorstellbare oder literarische Welt als "Recursion" oder bespielbare Parallelwelt eingebaut werden kann.
Einige wenige Unterschiede bestehen aber doch in den Regeln, speziell bei den Charakterausprägungen (Foci, Deskriptoren, Abilities, Cyphers, ....). Dieses dünne Büchlein zeigt die Unterschiede auf und gibt eine Hilfestellung, wenn man gerne "konvertieren" möchte.
Finde ich ganz praktisch, weill die Leserin so noch einen tieferen Einblick in die Mechaniken und Hintergründe gewinnt. Damit fällt es dann sogar noch leichter, auch andere RPG-Settings in The Strange zu spielen. Ganz easy.
Gefällt.
Re: 10 Goldene Regeln
von Kiwi_Kea am 20.08.2014 18:54Naja ... aus gegebenem Anlass (siehe "Microscope" weiter unten bei "Gerade gekauft") ... vielleicht etwas zum Thema "Kreativität (weiter-)entwickeln"?
Re: Grade gekauft!
von Kiwi_Kea am 20.08.2014 17:45
Hierauf bin ich kürzlich gestoßen und habe mich im Urlaub mal damit befasst - auch wenn das Spiel schon vor knapp drei Jahren erschienen ist. Wird als Rollenspiel beworben, aber:
Hierbei geht es um das Erstellen einer fraktalen Geschichte als Gruppenspiel; ein Rollenspielanteil kommt zwar auch vor, aber der ist nur sehr eingeschränkt in der tiefsten Detailebene der Geschichte zu finden und dient auch mehr dem Erkunden einer Fragestellung als dem Ausspielen von Charakteren "im kamel'schen Sinne". Auch der schöpfende Anteil ergibt sich weniger aus Diskussion und Debatte sondern mehr aus der Reaktion auf "unwiedersprechbare Beiträge" der jeweils an der Reihe befindlichen Spieler, basierend auf wenigen einfachen Regeln. (Damit kann und muss jeder Spieler einen Beitrag zum Ergebnis liefern.)
Klingt trocken? Ist es aber nicht, denn im Laufe des Spiels entstehen unvorhersehbare, spannende Geschichten. Die kann man dann einfach so als Ergebnis nehmen. Man kann dieses Spiel aber auch geschickt einsetzen, um gemeinschaftlich ein Setting zu entwickeln, das man dann später in einer "klassischen" RPG-Sitzung verwenden möchte. (Geht auch solo, dann aber geht der überraschende Einfluss der Mitspieler ab.)
Ich finde den Ansatz ungewöhnlich, aber sehr interessant und reizvoll für kreative Spielergruppen. Kennt jemand "Microscope" schon aus eigener Erfahrung?
Re: 10 Goldene Regeln
von Kiwi_Kea am 07.08.2014 20:55Da gibt's ja durchaus einen ernsteren Hintergrund ...
Es ist eine Sache, ein "Hobby-Forum" zu trollen (wirklich nur aus Spaß an der Freud?!). Etwas anderes ist Propaganda, die zur öffentlichen Meinungsbildung beiträgt und sehr reelle Konsequenzen haben kann. Ähnliche Mechanismen, wohl noch ausgefeilter ...
Reader beware!
Augen auf - durchschaue das Spiel.
Also - guter Ansatz, diese Serie ....
Re: Tanjas Kanal (Clawdeen)
von Kiwi_Kea am 03.08.2014 06:47Na, das war ja flott gepostet ... fast schon live!
Vielen Dank für die Eindrücke von der Con ... sehr interessant.
Re: Woher kommt die Angst vorm Spielleitern (Meistern)
von Kiwi_Kea am 01.08.2014 22:17@Ophelia. Manchmal helfen die Spieler selbst ja auch gehörig mit, wenn man sie lässt.
Anekdote gefällig?
Meine allererste Leiterrunde ... eine vorgefertigte ernsthafte "Sword & Sorcery"-Geschichte ... Gefahr des "Railroading" war groß.
Dann kamen die Spieler auf ganz eigene Ideen, und am Ende des Tages ging es um einen Kochwettbewerb, um sich die Passage auf einem Schiff zu erkaufen. So etwas war nie (!) vorgesehen gewesen. Aber ein gigantischer Spaß für uns alle.
Kollektives Spielen.
Re: Woher kommt die Angst vorm Spielleitern (Meistern)
von Kiwi_Kea am 01.08.2014 21:52@Ophelia: Vielleicht meine zwei Cents aus meiner Erfahrungswelt ....? (Nicht notwendigerweise nur Spielleiten.)
- Wenn man nicht möchte, muss man auch nicht.
- Wenn man möchte, dann helfen manchmal kleine Bissen.
Mein Eindruck aus Deiner Geschichte: Das waren ziemlich große Bissen. Schwer, an so etwas zu üben.
Vielleicht kommt man weiter, wenn man anstelle von "großen Stories" eher mal Vignetten spielt. Also kleine, kurze Abenteuer oder Szenen oder Kapitel, die überschaubar sind. Manchmal soll es ja auch Runden geben, wo so etwas reihum gemacht wird.
Wäre so etwas eine Idee?
Re: Clawdeen sabbelt
von Kiwi_Kea am 01.08.2014 21:07Ja - gratuliere. Ziel erreicht - Bewegung ist im Spiel. Und es macht Spaß.
Danke!
Re: Woher kommt die Angst vorm Spielleitern (Meistern)
von Kiwi_Kea am 01.08.2014 21:04Nun, bisweilen ist für den Spielleiter ein "Angstfaktor" die Vorbereitung des Spiels. Habe ich alles, was ich brauche? Bin ich sattelfest für meine Runde? Wird auch alles klappen?
Sicherlich braucht es ein wenig Erfahrung, um erst einmal zu lernen, die eigenen Stärken und Schwächen zu erkennen und daraus Schlüsse zu ziehen. Spiele leiten ist eine Reise, ein stetiger Lernprozess.
Vor diesem Hintergrund hier ein, wie ich finde, interessanter Artikel von Phil Vecchione über eine "Reise" zum Thema Vorbereitung. Vieles hier haben auch schon andere im Nerdpol angemerkt, häufig auch in Videos. Ich finde es hilfreich, eine weitere zusammenfassende Sicht aufgeschrieben vor sich zu haben ... Phils aktuellen Modus könnte man vielleicht überschreiben mit Stärken <> Schwächen <> Fokus.
Interessant: Verfolgt ruhig mal die Links zu den verschiedenen Modellen, auf die Phil verweist.
Phil Vecchione: A Return to Prep-Lite (featured on Gnome Stew)
Re: [Changeling, the Lost] Kennenlern-Oneshot am 31.8.
von Kiwi_Kea am 29.07.2014 18:33Hi Clawdeen.
Bin stark interessiert.
Hierfür bin ich im Moment mit Null Vorkenntnissen ausgestattet - vielleicht also gerade deshalb ein brauchbares Versuchskaninchen ...
Angepeilte Uhrzeit wäre okay bei mir.